Die Vorstandsmitglieder Uta Wersdörfer (l.) und Maria Blenninger (r.) nahmen eine stolze Spende von Florian Brandner entgegen.
Beim Tag der offenen Gärtnerei war im Hause Brandner erneut bestens für die Besucher gesorgt. Diese konnten sich im gemütlicher Atmosphäre mit Pflanzen für die diesjährige Gartensaison ausstatten, sich ausführlich beraten lassen und zudem die Gesellschaft genießen. Hier war mit Getränken und dergleichen bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Die Gäste honorierte den Service und das Spendenkörbchen füllte sich. Nun konnte Gärtnermeister Florian Brander den Erlös daraus für einen guten Zweck weiterreichen. Uta Wersdörfer und Maria Blenninger durften den Betrag von 500 Euro im Namen des Hilfsvereins Robin Hood e.V. in Empfang nehmen. Robin Hood e.V. unterstützt schwerst- und unheilbar kranke und behinderte Kinder und junge Erwachsene in Niederbayern. Seit 1999 gibt es den Verein, der also in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiern durfte. Man wisse darum, wie wichtig es ist, dass man in bestimmten Phasen Unterstützung erfährt, erklären sie. Dabei ist nicht immer monetäre Hilfe gemeint. Oft wird auch ein offenes Ohr gebraucht, ein Ratschlag oder einfach nur jemand, der sich Zeit für die Sorgen nimmt. „Uns liegen die Familien sehr am Herzen. Unser gesamter Verein ist wie eine große Familie“, erklärt Wersdörfer. Der Hilfsverein ist in seiner Arbeit auf die Unterstützung der Bevölkerung durch Spenden angewiesen. „Es ist für uns ein großes Geschenk, dass wir die Spenden weitergeben dürfen“, betont Blenninger. Das Strahlen, das man erhalte, sei unbezahlbar. Die Vorstandsmitglieder arbeiten dabei allesamt ehrenamtlich, so dass jeder Cent dem guten Zweck zugutekommt und hilft. Gerade der Part der tiergeschützten Therapiearbeit liegen am Herzen. Zu sehen, wie die Kinder dort aufblühen, sei unbeschreiblich. Oftmals habe man mit Familien zu tun, deren Kinder eine lebensverkürzende Krankheit in sich tragen. Als Robin Hood e.V. hoffe man darauf, dass meinen Beitrag dazu leisten kann, den Kindern die kurze Zeit so schön als möglich zu machen.
Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet