Das gesamte Jahr über haben Patienten der Zahnarztpraxis Dr. Christine Ebnet das Zahngold ihrer Ärztin überlassen, wohlwissend, dass der Ertrag einem guten Zweck zugeführt wird. Der Gegenwert in Höhe von 1600 Euro wurde nun im vollen Umfang an Robin Hood e.V. weitergegeben. Oft sind es nur ein paar Gramm, doch in Summe sammelt es sich. Grund genug also, das Zahngold auch weiterhin zu sammeln, wobei betont wurde, dass es eben eine Spende der Patienten sei, denen man Dank aussprechen dürfe. Die gewonnenen Edelmetalle werden übrigens für die Produktion weiterverwendet. Damit werden natürliche Ressourcen geschont und gleichzeitig viel Gutes getan. Von Robin Hood e.V. Frontenhausen war Vorstandsmitglied Uta Wersdörfer vor Ort. Der Hilfsverein unterstützt schwerst- und unheilbar kranke und behinderte Kinder und junge Erwachsene in Niederbayern. „Es fehlt an allen Ecken und Enden“, schildert sie die Situation. Denn die Familie, die mit ihrem Schicksal schon arg gebeutelt sind, haben mit den gestiegenen Kosten stark zu kämpfen. Aktuell unterstützt man eine Familie, deren Sohn in München zur Kieferbildung entsprechende Operationen zu bewältigen hat. Der Hilfsverein unterstützt bei den Übernachtungskosten, die die Familie vollumfänglich zu tragen hätte.
Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet