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Erneut alle Rekorde gebrochen

Das Team von Open Air Steinberg hatte einen großen Scheck mitgebracht.

Wochenlange Vorbereitungen waren erforderlich, um das „Open Air 2024“ am Südufer des Vilstalstausees durchzuführen. Und es war erneut ein Open Air der Rekorde in allen Bereichen: Die meisten Besucher seit jeher, nämlich rund 2500 und die höchsten Umsatzzahlen. Kurz gesagt: Es war ein Hammer-Erfolg! Mittlerweileist das Open-Air in Steinberg ein Muss für Festival-Fans und die Gäste kommen von weit her angereist. So motiviert plant es sich bereits leicht für das nächste Open Air Steinberg. Das wird am 22. und 23. August 2025 an bekannter Stelle stattfinden. Der Vorverkauf für die Karten hierzu läuft bereits, aktuell zu vergünstigten Preisen für die Wochenendtickets.

Doch zunächst galt es Rückblick auf die auf dieses Jahr zu halten. Top-Bands hatte man vor Ort und vor allem viele fleißige und hochmotiverte Helfer. Diese Helfer sind übrigens das Erfolgsgeheimnis der Veranstaltung. Mehr als 125 Helfer haben mehrere tausend ehrenamtlichen Stunden Zeit für den guten Zweck aufgebracht. Und es darf ein Spendenrekord vermeldet werden, der nun an Robin-Hood e.V. überreicht wurde. Vorsitzende Claudia Heitzer staunte nicht schlecht, als sie den Spendenscheck in Händen hielt. Ein „Wahnsinn – Danke“ war zu hören. Bei der Summe von 12000 Euro kann es einem schon einmal die Sprache verschlagen. Und sie versicherte, dass jeder Euro im Sinne der ehrenamtlichen Kräfte verwendet wird und direkt bei den hilfsbedürftigen Familien ankommt. Fragt man in der Truppe nach, wo die Motivation liegt, kommt überall die Antwort: „Es macht Spaß, gemeinsam etwas zu bewegen“ oder „hier stimmt einfach alles!“. Auf die Mannschaft des Open Air Steinberg e.V. um Vorsitzenden Michael Nußbaumer war also wieder Verlass. Für dieses Tun dankte er allen und betonte dabei, dass nur mit diesem Rückhalt und Engagement die Durchführung überhaupt erst möglich ist. 

Bei der 13. Veranstaltung, die übrigens die dritte unter der Federführung des Vereins war, passte einfach alles. Das Wetter ließ die Gäste in Scharen zum Vilstalstausee kommen und sie hatten beste Stimmung mitgebracht. Die Top-Bands, die auf der Bühne zu sehen waren, taten das ihrige dazu. Es war eine riesige Partymeile, die sich aufgetan hat. Zwei Tage wurde gefeiert und gerockt, was das Zeug hielt. Die Bands spielten erneut zum Teil zu „reduzierten“ Gagen oder gar komplett kostenlos. Der Applaus, die Stimmung und die feiernde Menge waren hier der Lohn. Und die Bühnenshows hatten es wieder einmal in sich. Die Bands selber waren – wie nicht anders zu erwarten –allesamt „Hochkaräter“. Vielen weiteren Gönnern rund ums Fest durften Dank ausgesprochen werden. Sie alle zeigen ein großes Herz für Kinder, die eben nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Stellvertretend wurden das Yokai-Tattoo-Atelier genannt, das 1000 Euro spendete oder die Eisdiele Cafe Gelato Italiano, die 300 Euro in der Spendenbox hinterließen. Auch Jasmin Springer (Epoxid-Harz) sowie viele weitere Gönner wollten Gutes tun. So sind allein den Spendenboxen der Verpflegungsstationen weitere 1200 Euro gelandet, die die Gesamtspendensumme ermöglichten.

Wie die Redner betonten, war zudem die Wasserwacht vor Ort, die den Sanitätsdienst ehrenamtlich übernahm. Und auch den örtlichen Landwirten gebühre Dank, denn sie überlassen unentgeltlich Flächen, die zum Camping- oder Parkplatz an den Tagen umgerüstet werden. Viele weitere Unterstützer habe man aus der Geschäftswelt und auch die Gemeinden selber stehen hinter dem Fest. Robin Hood e.V. war an diesen zwei Tagen vor Ort und packte in Sachen Verpflegung helfend mit an. Wie der Vereinsvorsitzende ausführte, stehe beim Fest die Freude an der Musik, die Gemeinschaft und das gute Miteinander im Vordergrund. Party feiern – beste Stimmung und dann noch Gutes damit tun – also Gewinner auf allen Seiten. Claudia Heitzer richtete ihren großen Dank an den Open-Air Steinberg e.V. , die schon seit mehreren Jahren den Erlös an Robin Hood e.V. spenden. „Ihr seid alle der Wahnsinn! Gigantisch“, denn natürlich ist die Ausrichtung des Festes nicht ohne. Michael Nußbaumer bat darum, dass man auch in 2025 wieder zusammen anpackt. Denn es soll wieder ein Kracher werden, die Planungen laufen schon auf Hochtouren. Erste Verträge sind bereits fix und das Line-Up wird in Kürze starten. Einzelne Gruppennamen konnten den Verantwortlichen noch nicht entlockt werden, jedoch die feste Zusage, es wird wieder kräftig „gerockt“ am Stausee.So geht der Verein mit seinen über 175 Mitgliedern in die nächste Runde, das 14. Open Air soll steigen und Robin Hood e.V. wieder unterstützt werden. Doch schon vorab geht es an ein „Warm-Up“. Denn am Samstag, 5. April wird man in Reisbach zum Kneipenfestival einladen. Die verschiedenen Musikstilrichtungen sollen Gäste aller Generationen anlocken und begeistern. Und auch hier wird wieder für den guten Zweck Geld fließen, so wie man es vom Verein kennt.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet

 

Spende aus Truckertreffen

 

Ulrike Strebl (2. v.l.) vom Truckerclub Vilstal Frontenhausen gab die wunderbare Spende an die Robin Hood- Vorstandschaft weiter.

Als in diesem Jahr das Truckertreffen im Vilstal stattfand, war es ein Fest der Rekorde. Zahlreiche Teilnehmer waren nach Frontenhausen gekommen und nahmen dabei teils weite Wege auf sich. Im Vordergrund stehen dabei immer das Miteinander und das Treffen unter Freunden. Dabei hatte die Brauerei Starkenberger aus Tarrenz beim Imst in Tirol einen besonderen Truck mitgebracht. Marco Melmer sorgte hier für einen Bierausschank auf Spendenbasis. Zusammen mit Lkw-Fahrer Markus Schmid war man sich einig, dass der Erlös darauf an einen guten Zweck weitergereicht wird. Auch die Firma Hilz Intern. Spedition aus Rinchnach im Bayerischen Wald hatte ein Spezial mitgebracht. Auf ihrem Lkw war eine Carrera-Bahn aufgebaut. Fahrer Daniel Nemmer aus Miltach lud zum Rennenfahren ein und hatte dazu ebenfalls eine Spendenbox aufgestellt. Nun konnte also Ulrike Strebl die Gesamtsumme von 600 Euro aus beiden Aktionen an den Hilfsverein Robin Hood e.V. weitergeben. Vorsitzende Claudia Heitzer und ihr Team stellten bei dieser Zusammenkunft die Arbeit des näher vor. Der Verein habe es sich zur Aufgabe gemacht, sich für Kinder und junge Erwachsene einzusetzen. „Am Anfang war es nur eine Idee, einem an Krebs erkranktem Kind einen Herzenswunsch zu erfüllen“, erzählt die Vorsitzende. Mittlerweile – nach bereits über zwei Jahrzehnten – ist die Erfüllung der ganz besonderen Herzenswünsche an die zweite Stelle gerückt, denn viel wichtiger ist jetzt die finanzielle Hilfe bei den verschiedenen Anschaffungen, Therapien und vielem mehr für die schwerst- und unheilbar Kranken sowie Kinder mit Behinderung und deren Familien. Natürlich werden den Kindern auch weiterhin Herzenswünsche erfüllt. Auch die Anfragen um finanzielle Unterstützung bei den verschiedensten Anschaffungen sind seit der Gründung des gemeinnützigen Vereins im Jahr 1999 wesentlich mehr geworden. Mit viel Engagement und Herzblut engagieren sich hier ehrenamtliche Kräfte, Vorsitzende Claudia Heitzer weiß ein starkes Team hinter sich. Unterstützung erfährt man von vielen Spendern, so wie eben durch hier vor Ort, die diese finanziellen Hilfen erst ermöglichen, wofür sie ihren Dank aussprach. Wie Ulrike Strebl ausführte, war es den Gönnern wichtig, dass man das Geld in der Region gut eingesetzt weiß. Dankbar dürfe man sein, wenn man in der eigenen Familie auf derartige Hilfe nicht zurückgreifen müsse, steht doch immer ein schweres Schicksal dahinter. Zudem betonte Strebl, dass sie zusammen mit der Spende auch einen großen Dank an die ehrenamtlichen Kräfte richten möchte. Denn ohne deren Engagement wäre das alles nicht möglich und diese Arbeit dürfte in keinster Weise als selbstverständlich gesehen werden.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet

Helfen mit dem Tag der offenen Gärtnerei

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Die Vorstandsmitglieder Uta Wersdörfer (l.) und Maria Blenninger (r.) nahmen eine stolze Spende von Florian Brandner entgegen.

Beim Tag der offenen Gärtnerei war im Hause Brandner erneut bestens für die Besucher gesorgt. Diese konnten sich im gemütlicher Atmosphäre mit Pflanzen für die diesjährige Gartensaison ausstatten, sich ausführlich beraten lassen und zudem die Gesellschaft genießen. Hier war mit Getränken und dergleichen bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Die Gäste honorierte den Service und das Spendenkörbchen füllte sich. Nun konnte Gärtnermeister Florian Brander den Erlös daraus für einen guten Zweck weiterreichen. Uta Wersdörfer und Maria Blenninger durften den Betrag von 500 Euro im Namen des Hilfsvereins Robin Hood e.V. in Empfang nehmen. Robin Hood e.V. unterstützt schwerst- und unheilbar kranke und behinderte Kinder und junge Erwachsene in Niederbayern. Seit 1999 gibt es den Verein, der also in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiern durfte. Man wisse darum, wie wichtig es ist, dass man in bestimmten Phasen Unterstützung erfährt, erklären sie. Dabei ist nicht immer monetäre Hilfe gemeint. Oft wird auch ein offenes Ohr gebraucht, ein Ratschlag oder einfach nur jemand, der sich Zeit für die Sorgen nimmt. „Uns liegen die Familien sehr am Herzen. Unser gesamter Verein ist wie eine große Familie“, erklärt Wersdörfer. Der Hilfsverein ist in seiner Arbeit auf die Unterstützung der Bevölkerung durch Spenden angewiesen. „Es ist für uns ein großes Geschenk, dass wir die Spenden weitergeben dürfen“, betont Blenninger. Das Strahlen, das man erhalte, sei unbezahlbar. Die Vorstandsmitglieder arbeiten dabei allesamt ehrenamtlich, so dass jeder Cent dem guten Zweck zugutekommt und hilft. Gerade der Part der tiergeschützten Therapiearbeit liegen am Herzen. Zu sehen, wie die Kinder dort aufblühen, sei unbeschreiblich. Oftmals habe man mit Familien zu tun, deren Kinder eine lebensverkürzende Krankheit in sich tragen. Als Robin Hood e.V. hoffe man darauf, dass meinen Beitrag dazu leisten kann, den Kindern die kurze Zeit so schön als möglich zu machen.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet

Erfolgreicher Spendenlauf der Grund- und Mittelschule Gangkofen

Zweite Vorsitzende Jutta Fuchsberger (3.v.l.) freut sich über die tolle Spende.

Die Schüler der Grund- und Mittelschule Gangkofen absolvierten einen erfolgreichen Spendenlauf, der eine Summe von 13.750 € einbrachte. Auf fünf Hilfsvereine aufgeteilt, erhielt Robin Hood e.V. eine stolze Spende von 2.750 €, die Schulleiterin Yvonne Otten der 2. Vorsitzenden Jutta Fuchsberger überreichte.

Quelle Foto: GMS Gangkofen

Robin Hood e.V. feierte 25 Jahre Vereinsarbeit

Die Vorstandschaft von Robin Hood e.V. lud zur Jubiläumsfeier ein, hier mit Zweitem Bürgermeister Franz Wimmer. (Foto: Monika Ebnet/DA)

Seit 25 Jahren hilft Robin Hood e.V. auf unermüdliche Art und Weise. Zur großen Jubiläumsfeier, die in Verbindung mit dem Familienfest am Samstag in der Stockschützenhalle begangen wurde, konnte Schriftführerin Uta Wersdörfer im Namen des gesamten Teams zahlreiche Familien, Helfer, Gönner und Ehrengäste begrüßen. Sie ging dabei auf die Namensfindung des Vereins näher ein. Die Gründungsmitglieder hatten einen treffenden Vereinsnamen gesucht. Ein Kind schlug Robin Hood vor, weil „der hilft doch den armen und kranken Leuten“. Und seitdem waren die wechselnden Vorstandschaften mit zahlreichen Helfern unermüdlich im Sinne von Robin Hood für Familien mit schwer- und schwerstkranken Kindern und jungen Erwachsenen tätig. Alle haben dieses Ehrenamt stets mit Freude und Herzblut ausgeübt, denn die begleiteten Familien geben sehr viel Liebe zurück. „Wir freuen uns enorm, dass der Verein von 28 Mitgliedern im Gründungsjahr 1999 auf mittlerweile 158 Mitglieder angewachsen ist“, erläuterte die Rednerin. Mit dieser Basis und der Hilfe weiterer großherziger Menschen ist es dem Hilfsverein möglich, im Moment 68 Familien zu unterstützen.

Uta Wersdörfer führte durchs Programm. (Foto: Monika Ebnet/DA)

Sie nannte einige dieser Unterstützer, die regelmäßige Spendenaktionen durchführen, wie die Familie Stalleder mit der Hofweihnacht, die Vertreter des Fotoclubs Dingolfing mit ihrer Fotoausstellung oder die Vertreter des Open Air Steinberg e.V. mit ihrem weitbekannten Open Air. Auch Mitglieder des Eberhofer Stammtisches „D´Koidnkiachna“ waren zugegen. Hier werden regelmäßig Fanartikel zugunsten des Hilfsvereins versteigert. Helmut und Hermine Riemer wurde genannt, die viele Jahre Eierlikör und Glühwein in ihrem Weihnachtshaus ausschenkten. Diesen und den vielen weiteren Helfern gilt ein großer Dank. Man hätte außerdem solch ein großes Fest nicht stemmen können, hätte man nicht auf viele helfende Hände zählen dürfen, wie die Volksfestfreunde, die Stockschützen, den Bauhof, den Partyservice Esterl&Kaiser sowie die KLJB Steinberg. Großer Dank ging auch an die Kuchenbäckerinnen, die nicht nur an diesem Tag aktiv waren, sondern teils schon seit 20 Jahren für Robin Hood die Kochschürze hervorholen und den Backofen anschmeißen. Von einem großen Losglück sprach Wersdörfer, das man bei der Benefizveranstaltung der Firma Horsch-Leeb hatte. Der Betrieb hat das Familienfest mit diesem Losgewinn komplett finanziert. „Lasst uns jetzt zusammen tüchtig feiern“, bat die Rednerin. Sich gegenseitig kennenlernen, Spaß miteinander haben und gutgehen lassen – das waren die Schlagworte, die man mit Leben füllte. Für das leibliche Wohl war ja bestens gesorgt. Zudem sorgte Raschmunzel für bunte Gesichter und viele Luftballonfiguren.

 Bunte Gesichter mit Raschmunzel. (Foto: Monika Ebnet/DA)

Außerdem war Zauberin Antonella zugegen, die die Kinder sofort in ihren Bann zog und „verzauberte“.

Antonella zauberte mit den Kindern. (Foto: Uta Wersdörfer)

Auch die Inklusionstanzgruppe „Tanzfieber“ vom TSC Dingolfing leistete ihren Beitrag und durfte sich über viel Applaus für ihre Darbietung freuen.

Die Inklusions-Tanzgruppe begeisterte die Zuschauer. Zum Dank überreichte Zweite Vorsitzende Jutta Fuchsberger mit einem Dankeschön gefüllte Luftballons.                              (Fotos: Uta Wersdörfer)

Zweiter Bürgermeister Franz Wimmer ging darauf ein, dass sich vor 25 Jahren Menschenfreunde zusammengefunden haben, die mit ihrem Wirken eine Systemlücke schließen und das mit unbeschreiblich viel Herz. Man hätte wohl nicht gedacht, dass es sich auf diese Art entwickelt und zu so einer großen Sache wird. Er gratulierte dem Verein zu seinem Wirken und betonte, als Markt Frontenhausen sei man unbeschreiblich stolz darauf. Dank sprach er für 25 Jahren Engagement aus und dass die Gruppe weiter Bestand hat, weiterwächst und noch viel helfen darf. Im Verlauf der Feier kam auch Bürgermeister Dr. Franz Gassner hinzu, der sich beeindruckt von der Veranstaltung zeigte. Beste Stimmung herrschte in der Stockschützenhalle bei allen Beteiligten. Besonders für die Kinder war es eine gelungene Abwechslung zum Alltag, die viel Freude bereitete.

Erster Bürgermeister Dr. Franz Gassner und Dritte Bürgermeisterin Gaby Seisenberger (rechts) gratulierten der Ersten Vorsitzenden Claudia Heitzer. (Foto: Monika Ebnet/DA)

Quelle: Dingolfinger Anzeiger (Monika Ebnet)

Die Gäste wurden von Jenny Schindler (mit Sohn Luca) mit einer Dankesrede überrascht. Sie würdigte die Unterstützung, die ihre und die anwesenden Familien von Robin Hood e.V. erhalten. Eine weitere Mutter verteilte Blumengeschenke an die Vorstandschaft. (Quelle: Uta Wersdörfer)

Neue Vorstandschaft gewählt

Zur Jahreshauptversammlung waren die Mitglieder von Robin Hood e.V. im Gasthaus „Das Kastl“ zusammengekommen, um sich auf das Jubiläumsjahr einzustimmen. Denn man darf in 2024 das 25-jährige Jubiläum begehen. Und dazu wird ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Am kommenden Samstag, 15. Juni ist es soweit. Um 11 Uhr wird hierzu in der Stockschützenhalle in Frontenhausen begrüßt. Es wird neben dem Jubiläum gleichzeitig das Familienfest begangen. Ab 13 Uhr beginnt dann der öffentliche Teil. Ob Kinderschminken, Auftritt der Inklusionstanzgruppe oder ab 15.30 Uhr der Auftritt der Zauberin Antonella – es wird für Kurzweil gesorgt sein und die gesamte Bevölkerung ist eingeladen. Natürlich ist mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl gesorgt. Gäste, die an diesem Nachmittag vor Ort sind, können mit ihrem Besuch die Arbeit des Hilfsvereins nicht nur würdigen, sondern auch unterstützen. Denn der Erlös geht direkt an Robin Hood und wird für die Familien aufgewendet.

Aktuell zählt man 158 Mitglieder und betreut derzeit 68 Familien, informierte die Vorsitzende Claudia Heitzer, die auch die Begrüßung der Gäste vornahm, unter ihnen Bürgermeister Dr. Franz Gassner und sein Stellvertreter Franz Wimmer.

Jutta Fuchsberger ging auf die Veranstaltungen es vergangenen Jahres ein. Man durfte wieder auf großzügige Unterstützung von vielen Gönnern zählen und entsprechende Spenden entgegennehmen. Sie ging auf den Kontakt zum „Koidnkiachna Stammtisch“ ein und auf das jährliche Open-Air in Steinberg und weitere Veranstaltungen. Hildegard Denk hatte die finanziellen Daten und Fakten parat. Die Summen, die hier für den guten Zweck fließen, sind beachtlich.

Bürgermeister Dr. Franz Gassner lobte das Engagement der Robin Hood-Familie. Der Verein nehme eine Sonderstelle im Ort ein, denn sie engagieren sich für Familien, die von einem fordernden Schicksal betroffen sind. Dank richtete er an die Vorstandschaft für das Engagement. Hier werde viel ehrenamtliche Zeit geleistet. Gerne stellt man den Laden zur Verfügung und unterstützt mit den Räumlichkeiten. Gassner leitete auch die Neuwahlen. Hier wählte die Versammlung folgende Kräfte: Vorsitzende Claudia Heitzer, Stellvertreterin Jutta Fuchsberger, Schriftführerin Uta Wersdörfer, Kassier Hildegard Denk, Beisitzer: Christa Erber, Maria Gebhard, Andrea Glatzeder, Renate Böhm, Maria Blenninger. Außerdem wurden Magda Gangkofner und Sylvia Finkenzeller zu Kassenprüfern gewählt.

Den ausgeschiedenen Kräften aus der Vorstandschaft dankte Claudia Heitzer für ihre Mithilfe und freut sich, dass sie dem Verein auch erhalten bleiben und sich weiter einbringen. Dank richtete sie an die „Laden-Damen“, die hier für den guten Zweck viel Zeit investieren. Neue Kräfte sind hier gerne willkommen, die sich ehrenamtlich einbringen mögen.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet