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Landfrauen Haberskirchen-Failnbach unterstützen Robin Hood e.V. Frontenhausen

Die Landfrauen Haberskirchen-Failnbach sind dafür bekannt, dass sie mit ihrem Backwerk so manche Veranstaltung gelungen versüßen. Beim Leonhardiumritt und bei der Adventsausstellung der Gärtnerei Schweikl bieten sie Kuchen und Torten an. Dabei steht schon im Vorhinein fest, dass der Erlöst für einen guten Zweck weitergereicht wird. Beachtliche 1000 Euro waren es in der „letzten Saison“, die nun an zwei Organisationen weitergegeben wurden. Das Organisationsteam mit Maria Scheuwimmer, Christine Berger, Veronika Wirthmüller und Margit Eder weiß darum, dass dies nur möglich ist, weil man treue Unterstützer zur Seite hat. „Unsere Kuchenbäckerinnen leisten immer Herausragendes und zaubern viele Leckereien“, lobten sie. Dank gelte jedoch auch jenen, die das Naschwerk erwerben und damit die Aktion unterstützen. Wichtig ist es den Landfrauen stets, in der Region zu helfen, was ihnen von Claudia Heitzer von Robin Hood e.V. gerne zugesichert wurde. Aktuell habe man zwei große Anliegen, die man unterstützt. Es gehe zum einen um eine besondere Bewegungstherapie für einen Jungen, wo man um deren Erfolge schon weiß. Außerdem habe man ein schwerstbehindertes Kind, das gerne einen Sport ausüben möchte. Hierzu bedarf es einen besonderen Rollstuhl, der rund 27000 Euro kostet. Die Krankenkasse trage hier den Anteil für die Grundausstattung, jedoch nicht die Spezialisierung für den Sport. Auf Nachfrage erläuterte Heitzer, dass die Kontakte zu den Familien oftmals über Hilfsdienst hergestellt werden. Selten sprechen betroffene Familien Robin Hood e.V. direkt an, wobei sich durchaus dazu appellierte. 68 Familien werden hier aktuell unterstützt, ob mental oder finanziell. „Zuhören ist bei unserer Arbeit sehr wichtig“, erläuterte sie. Die weitere Hilfe erfolgt übrigens nicht über Bargeld. Robin Hood gibt Gutscheine aus oder fördert Anliegen direkt, so wie bei den beiden genannten Familien.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet

Rekordergebnis zum Jubiläum

Die Dirnaichner Kletznklopfer spenden den Erlös vom Kletznklopfa Dirnaich.

Vor mittlerweile fünfzehn Jahren belebten Jugendliche aus Dirnaich, Angerbach und Umgebung den Brauch des Kletznklopfens wieder. Jedes Jahr in der Adventszeit trifft man sich und zieht von Haus zu Haus. An den Haustüren wird gegen ein Ständchen für den guten Zweck gesammelt. Wie alle Jahre zuvor empfing die Bevölkerung die Kletzenklopfer sehr herzlich und so konnte die stolze Rekordsumme von 3.500€ ersungen werden. Nahezu traditionell kommt der Betrag auch in diesem Jahr dem Robin Hood Verein aus Frontenhausen zugute. Der Verein setzt sich durch unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz für schwerstkranke sowie behinderte Kinder und deren Familien ein. Da man es als notwendig ansieht regional zu helfen und sich der Robin Hood Verein in seiner Unterstützung ausschließlich auf den Regierungsbezirk Niederbayern beschränkt, ist dieser seit Jahren ein bewährtes Spendenziel.

Die Spendensumme wurde kürzlich in der alten Mühle Dirnaich bei einem kurzweiligen und geselligen Abend übergeben. Die Vertreterinnen von Robin Hood bedankten sich recht herzlich und erzählten in berührender Art und Weise von den unterstützten Kindern und deren Familien. Einen großen Dank möchten die Kletzenklopfer der gesamten Bevölkerung aussprechen, ohne die eine derartige Summe nicht zustande gekommen wäre.

Quelle: Kletznklopfer Dirnaich

„Kleinvieh macht auch Mist“

Schriftführerin Uta Wersdörfer (rechts) dankte Nicole Labermeier für ihre tolle Spendenaktion.

 

„Kleinvieh macht auch Mist“ – ein bekanntes Sprichwort, das sich wieder als richtig erwiesen hat. Im „Schmuckkasterl“ von Nicole Labermeier steht ein kleines Spendenhäuschen von und für den Hilfsverein Robin Hood. Und das hat sich durch freiwillige Gaben der örtlichen Kunden und auch Eberhofer-Touristen wieder gut gefüllt. Außerdem findet darin das Trinkgeld seine Bleibe. Damit es eine runde Summe wird, hat Nicole Labermeier kurzerhand noch aufgestockt und nun beachtliche 300 Euro an Uta Wersdörfer überreicht. „Es ist ein Verein vor Ort, der Menschen in der Region hilft, das fördere ich gern“, erklärt Labermeier. Die Spende wird nun in Richtung Delfintherapie fließen, erklärte Wersdörfer dankend. Man wisse von Berichten von betroffenen Familien um die Erfolge, die mit der Therapie erzielt werden. Zwei Stunden Therapie mit deutschsprachigen Therapeuten, der direkte Tierkontakt und vor allem auch der Austausch mit anderen Eltern ist möglich. Eine derartige Therapie ist nicht nur für das Kind, sondern für die Familie und die Geschwister sehr wertvoll. Leider werden die Therapiekosten nicht getragen. Von kleinen Fortschritten wird erzählt, die hier gemacht werden. Ob das Zähneputzen oder das Aufsetzen einer Therapiemaske – die Tiere haben eine besondere Wirkung auf die Kinder. „Das Leben ist ein Geschenk, das haben wir von unseren Kindern gelernt. Man lernt die Welt, mit ganz anderen Augen zu sehen. Und unsere Kinder bestimmen, in welchem Tempo wir unser Leben leben“, erzählt eine Mutter. Stellvertretend für die Familien, die man unterstützen und fördern darf, dankte Uta Wersdörfer der Gönnerin und all jenen, die die Spende ermöglichten. Jeder Cent komme in vollem Umfang bei den Familien an und es kann viel Gutes getan werden.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet

 

Christkindlmarkterlös für Robin Hood und Kinderhospiz Haus ANNA

Die Übergabe der Spenden: (vorne von links) Vorsitzende Claudia Heitzer von Robin Hood Frontenhausen, Johann Rainer von der Kolpingfamilie, Pfarrgemeinderatssprecherin Annette Moser-Kreuzer und Petra Finkbeiner vom Kinderhospiz Haus ANNA in Eichendorf mit den Vertretern der am Christkindlmarkt beteiligten Vereine und Organisationen.

Viele fleißige Helfer trugen dazu bei, dass der Christkindlmarkt am zweiten Adventswochenende wieder besonders schön wurde und zahlreiche Besucher anlockte. Pfarrgemeinderatssprecherin Annette Moser-Kreuzer dankte allen ehrenamtlichen Mitarbeitern. Mit dabei waren der Pfarrgemeinderat Gangkofen, der Eine-Welt-Laden, die Elternbeiräte der Kindergärten, der Elternbeirat der Grund- und Mittelschule, die Kolpingfamilie, die Ministranten, der Obst- und Gartenbauverein, die Abteilung Tennis des TSV, die Feuerwehr Panzing, der Skiclub Hörbering, die Motorsportfreunde, das Familienprojekt „Calm Down“ und die „Freche Nadel“ Irmi Volk. Der weitere Dank von Annette Moser-Kreuzer ging an die Unterstützer und Gönner im Hintergrund. Der Erlös aus dem Kuchenverkauf des Pfarrgemeinderates wurde vollständig gespendet. Dazu kamen 500 Euro von der Kolpingfamilie, 400 Euro von den „Bierkehlchen“ des TSV und freiwillige Zuwendungen der beteiligten Vereine, sodass nun 2500 Euro übergeben werden konnten. Die Spenden erhielten zu gleichen Teilen von je 1250 Euro Vorsitzende Claudia Heitzer von Robin Hood Frontenhausen sowie an Petra Finkbeiner vom Kinderhospiz Haus ANNA in Eichendorf.

Claudia Heizer erläuterte nach der Spendenübergabe, dass sich der Verein Robin Hood für schwerst- und unheilbar kranke Kinder und junge Erwachsene sowie Kinder und junge Erwachsene mit Beeinträchtigung einsetze.

Petra Finkbeiner informierte die Spender darüber, dass das Haus ANNA in Eichendorf als erstes teilstationäres Kinderhospiz seit der Eröffnung im September 2023 die Region Niederbayern versorge. Es fungiere dabei als Ort der Entlastung im Alltag für Familien mit lebensbedrohlich oder lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen.

Da die Leistungen beider Organisationen nicht vollständig von den Krankenkassen übernommen werden können, seien sie über jede Spende sehr erfreut und dankbar.   

Quelle: Rudolf Bichlmeier

Hilfe für Menschen in der Region

 

Schon seit mehreren Jahren verzichtet Apotheker Tobias Barth von der Antonius Apotheke auf Weihnachtsgeschenke für seine Kunden. Stattdessen wird der Gegenwert einem guten Zweck zugeführt. Nun war von Robin Hood e.V. die Vorsitzende Claudia Heitzer zu Gast und durfte für den Verein die beachtliche Summe von 1995 Euro entgegennehmen. 195 Euro davon stammten aus den aufgestellten Spendenhäuschen, die von den Kunden der Apotheke regelmäßig gut gefüllt werden. Heitzer stellte die Arbeit des Hilfsvereins näher vor und dankte für die Zuwendung. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit will man die Familien mit Gutscheinen unterstützen, um ihnen ein paar unbeschwerte Tage zu ermöglichen. Hier wird auch die Spendensumme von Tobias Barth und seinem Team zum Einsatz kommen. Dieser betonte, er wisse hier den Betrag in guten Händen und sinnvoll verwendet. Wichtig ist es ihm, dass die Spende in der Region zum Einsatz kommt, was ebenfalls gewährleistet ist. „Mit Euch kommt das Geld dort an, wo es wirklich gebraucht ist“, betonte er bei der Übergabe.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger (Monika Ebnet)

Hiermer GmbH überreicht 2000 Euro an Robin Hood e.V.

Weihnachten, die Zeit für Geschenke. Auch in diesem Jahr verzichtet die Firma Hiermer GmbH mit Sitz in Marklkofen auf Kundengeschenke und unterstützt stattdessen wieder eine gemeinnützige Einrichtung mit einer Spende. „Ein Erfolgreiches Geschäftsjahr liegt hinter uns – also ist es Zeit, Danke zu sagen. Danke an euch, die ihr alle zum Erfolg beigetragen habt und Danke an alle unsere Kunden und Lieferanten“, so Simon Schuder bei der jährlichen Jahresabschlussfeier im Betrieb. Auch in diesem Jahr gibt es keine Geschenke für Kunden oder Lieferanten, stattdessen spenden wir wieder“, erklärt er weiter. In diesem Jahr entschied sich die Geschäftsführung für Robin Hood e.V. aus Frontenhausen. Der Verein unterstützt schwerst- und unheilbar kranke sowie beeinträchtigte Kinder und deren Familien regional in Niederbayern. Gutscheine für den täglichen Bedarf, Anschaffungen, die die Krankenkassen nicht tragen, Wohnungsumbauten, Reparaturen oder Anschaffungen von behindertengerechten Fahrzeugen, Therapien – die Liste könnten unzählig weiter fortgeführt werden. Das Engagement und Herzblut aller ehrenamtlich Beteiligten im Verein sind hier deutlich spürbar. Vereinsvorsitzende Claudia Heitzer und Kassiererin Hildegard Denk nahmen die Spende freudig entgegen und bedankten sich herzlich bei Simon Schuder für die großzügige Unterstützung.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger (Monika Ebnet)