Robin Hood Vorstandsmitglied Uta Wersdörfer bedankte sich bei Nicole Labermeier für die großzügige Spende.
Die Corona-Pandemie hat negative Auswirkungen auf das Spendenaufkommen des Vereins Robin Hood. Viele runde Geburtstage können nicht mehr mit Familie und Freunden gefeiert werden und der Kaffee- und Kuchenverkauf bei größeren Veranstaltungen muss komplett entfallen. „Dieses Geld fehlt“, sagt Vorstandsmitglied Uta Wersdörfer. Umso mehr freute sie sich über eine großzügige Spende von Nicole Labermeier, der Besitzerin des Schmuckkasterls am Marienplatz 10. Nicole Labermeier konnte 400 Euro an Uta Wersdörfer für die Belange des Vereins übergeben. Uta Wersdörfer dankte der kreativen Unternehmerin ganz herzlich für ihren Einsatz zugunsten schwerstkranker Kinder und junger Erwachsener, die der Verein betreut. Derzeit bekommen die betroffenen Familien Unterstützung für Treppenlifte und Lebensmittel in Form von Gutscheinen. Nicole Labermeier hat zu Beginn der Corona Zeit angefangen Mund-Nasen-Masken mit wunderschönen Mustern zu nähen. Weil sie so hübsch geworden sind, finden diese Masken reißenden Absatz. Nicole Labermeier hatte sich vorgenommen, den Erlös zur Hälfte an drei Vereine zu spenden. Gesagt getan, der erste Verein, der mit 400 Euro bedacht wurde, war Robin Hood. Ebenfalls jeweils 400 Euro gehen an die Kinderkrebshilfe Dingolfing-Landau-Landshut und an die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München. Die Aktion läuft noch weiter. Momentan bietet Nicole Labermeier eine Schutzengel-Packerl, bestehend aus einer Maske, einer Seife und einem Schutzengel – auch davon geht ein Teil an die genannten Vereine.
Quelle: Anna Unterholzer/DA