Open Air Steinberg spendet Erlös aus Christbaumversteigerung

1000 Euro gingen an Robin Hood – der Open Air Steinberg e.V. war wieder aktiv.

Der Verein rund um das OpenAir Steinberg ist dafür bekannt, dass gute Laune, Rock´n Roll und Soziales perfekt in Einklang zu bringen sind. Der Verein, in dem sich alle Generationen einbringen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Freude an der Musik und der Gemeinschaft zu leben. Bei einer dieser Zusammenkünfte zum Jahresbeginn hatte man kurzerhand eine vereinsinterne Christbaumversteigerung durchgeführt. Die Mitglieder selber stellten die Waren zur Verfügung und auch ein fiktiver Christbaum, der im Januar natürlich keine Verwendung mehr fand, war zu ersteigern. Wohlwissend, dass der Erlös einem guten Zweck zugeführt wird, wurden die Geldbörsen geöffnet und munter darauf losgesteigert. Und die Summe kann sich sehen lassen. Beachtliche 1000 Euro gingen nun an den Hilfsverein Robin Hood e.V., mit dem man schon seit vielen Jahren eng verbunden ist. Denn auch deren Mitglieder bringen sich beim alljährlich stattfindenden Open Air am Vilstalstausee stets helfend mit ein. Jutta Fuchsberger fand genau ein Wort für diese Unterstützung, nämlich „Wahnsinn!“ Ein großes Danke folgte und auch der Hinweis, dass diese Summe im Rahmen einer zu unterstützenden Delfintherapie zum Einsatz kommen werde. Jeder Euro kommt direkt bei den Familien an, da sämtliche Kräfte ehrenamtlich tätig sind. Geholfen wird da, wo die Krankenkassen eben nicht mehr zahlen oder zusätzliche Therapien und Mittel benötigt werden. Die aktuelle Situation mit gestiegenen Lebenshaltungs- und Spritkosten mache es den Familien nicht einfacher. Man wolle als Hilfsverein zumindest hier ein Stück weit für Linderung sorgen. Auch eine „Kompakt-Therapie“, in der ein Kind über einen kurzen Zeitraum intensiv behandelt wird, stehe derzeit im Raum. Hier wolle man ebenfalls unterstützen.
Michael Nußbaumer, Vorsitzender des OpenAir Steinberg e.V. dankte allen Mitgliedern, die den Verein zu dem machen, was er ist. Und man plant munter weiter, denn in Kürze, nämlich am Samstag, 1. April steht das große Kneipenfestival in Reisbach ins Haus. Sieben Häuser öffnen die Pforten und darin wird für beste Musik gesorgt sein. Damit es zu einem großen Fest im Ort wird, ist auch der Marktplatz miteinbezogen. Der Gewinn aus der Veranstaltung fließt dann in die Hauptspende des Open Air´s mit ein und wird hoffentlich weiteren Familien, die von Robin Hood e.V. betreut sind, Hilfe bringen.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

„Ertragreiche“ Christbaumhackschnitzel

.Lukas und Magda Graßl geben die Spende an Uta Wersdörfer von Robin Hood e.V. weiter.

Schon zum vierten Mal war Landschaftsgärtner Lukas Graßl mit seinem Freund Richard Knechtskern und auch Lea Wolski auf „Sammeltour“. Und klar war, dass der Erlös daraus wieder an einen guten Zweck gespendet werden sollte.

An zwei Wochenenden ging es mit den Fahrzeugen los. Schon im Vorfeld hat man über verschiedene Kanäle auf die Aktion hingewiesen. Außerdem hat die „Mundpropaganda“ bereits das ihrige dazu getan. Ein geringer Unkostenbeitrag zum Abdecken der Spritkosten wurde einbehalten, doch der Mammutanteil ging nun an Robin Hood. Besonderheit an der Aktion ist, dass die gesammelten Christbäume gleich vor Ort mit dem installierten Häcksler verarbeitet werden, so dass diese „leichter zu transportieren“ sind. Aus den 140 Bäumen sind also über vier Kubikmeter Hackschnitzel geworden, die als Gründüngung unter Sträuchern weiterverwendet werden. Eine durchdachte Routenplanung ging der Aktion voraus, um größere Umwege zu vermeiden. Von Gerzen bis nach Haunersdorf, von Dingolfing bis Mamming und auch nach Landau ging es, am Ende waren es über 300 Kilometer, die man durch den Landkreis tourte. Die Anzahl der Bäume wird dabei jedes Jahr mehr und auch ganz spontan haben Nachbarn den Service vor Ort noch in Anspruch genommen.

Natürlich plant man die Aktion auch im nächsten Jahr wieder. Dass man zeitgleich auch noch eine Hilfsorganisation wie Robin Hood e.V. unterstützen könne, setze dem Ganzen das „Sahnehäubchen“ auf.
Und Uta Wersdörfer staunte nicht schlecht. Mit den gesammelten 600 Euro war „Graßl Gartengestaltung“ eine positive Überraschung geglückt. Bereits zum dritten Mal dürfe man die Spende entgegennehmen, wofür sie großen Dank aussprach. Die Spende wird nun im Rahmen der Vereinsarbeit eingesetzt. Man unterstütze aktuell bei der Reparatur eines Aufzuges, eine Delfintherapie ist angefragt worden und auch das Thema Reittherapie stehe laufend auf der Agenda.

Jeder gespendete Euro komme betroffenen Familien zu Gute, das ist auch den Gönnern sehr wichtig. „Hier wissen wir unsere Spende gut aufgehoben“, erklärte Lukas Graßl abschließend.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

 

 

„Sternstunden“ in Mamming

Der Gewerbeverein Mamming verteilte die Spendengelder der „Sternstunden-Aktion“ an die  Einrichtungen.

Auch im vergangenen Jahr haben die Mitglieder des Gewerbevereins Mamming „Sterne leuchten“ lassen. Im Rahmen der Spendenaktion „Sternstunden“ sammelten die Mitglieder des Gewerbevereins Beträge beziehungsweise verzichteten auf Kundengeschenke. Stattdessen kamen die Beträge in einen großen Topf und wurden nun an drei Einrichtungen weitergegeben. Auch oder gerade eben in diesen krisengebeutelten Zeiten wollte man auf diese Aktion nicht verzichten und für Lichtblicke sorgen. Die teilnehmenden Betriebe haben diese Aktion ermöglicht und die beachtliche Summe von über 1000 Euro zur Verfügung gestellt, die nun an die Hilfsorganisation Robin Hood e.V., an den Kindersingkreis der Pfarrei sowie den örtlichen Kindergarten gingen.

Wie Vorsitzender Josef Apfelbeck erklärte, ist es dem örtlichen Gewerbeverein ein großes Anliegen, die Menschen vor Ort zu unterstützen und Gutes zu bewirken. Zeitgleich hofft man natürlich weiterhin auf die Treue von Seiten der Bevölkerung in diesen schweren Zeiten. Denn nur gemeinsam könne man gut in die Zukunft gehen. Für die Empfänger der Spenden solle es zudem ein Zeichen der Wertschätzung ihrer Arbeit gegenüber sein, was diese mit großem Dank entgegennahmen.

Robin Hood e.V. unterstützt schwerst- und unheilbar kranke und behinderte Kinder und junge Erwachsene in Niederbayern, das berichteten die Vertreterinnen Christa Erber, Irina Matzberger und Jutta Fuchsberger. Dabei werden Gutscheine für den täglichen Bedarf besorgt oder die Kosten für Therapien übernommen, die nicht von den Krankenkassen getragen werden. Außerdem unterstützt man die Familien bei der Beschaffung und Reparatur von behindertengerechten Fahrzeugen oder auch Wohnungsumbauten. Aktuell stehe die Unterstützung einer Delphintherapie ins Haus. Mit viel Engagement und Herzblut engagieren sich hier ehrenamtliche Helfer. Von Seiten des Kindersingkreises berichtete Evi Wagner, dass man die sangesfreudigen Kinder im musikalischen Bereich ein kleines Extra zukommen lassen möchte. In der Kindertagesstätte St. Wolfgang stehen Investitionen in Sachen Naturgruppen ins Haus. Die Spendensumme solle Anschaffungen ermöglichen, die über das normale Maß hinausgehen und eine wertvolle Bereicherung für den Alltag der Kinder sind. Von Seiten der Vorstandschaft überreichten der Vorsitzende Josef Apfelbeck, sein Stellvertreter Helmut Strambach sowie Reinhard Schiller die „grünen Kuverts“.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

Landfrauen Rampoldstetten spendeten Robin Hood e.V.

Erna Kobler gibt 600 Euro an Robin Hood e.V., stellvertretend an Hildegard Denk.

Zum gemütlichen Kaffeekränzchen versammelten sich die Landfrauen aus Rampoldstetten und Frontenhausen im Gasthaus Baumgartner. Hier konnte Ortsbäuerin Erna Kobler zwei Überraschungen präsentieren. Mitunter war es ein Auftritt des „Schachtelballetts“. Die Damen von „drent und herent“ schlüpften in die verschiedenstens Rollen und sangen ihr Leid. Denn keine von ihnen hatte bisher den passenden Mann gefunden, dabei wären sie doch so eine gute Partie. Gesungen wurde von der Kleinsten, der Größten, der Lautesten, der Faulsten, der Schönsten, der „Schiachsten“, der Reichsten und auch der Ältesten.

Zum anderen ging der Erlös aus dem Kräuterbuschen an den Hilfsverein Robin Hood e.V.. Stellvertretend hierzu war Hildegard Denk vor Ort, die die beachtliche Summe von 600 Euro entgegennehmen durfte. Sie erzählte von einem Mädchen im Landkreis, das eine ungewöhnliche Krankheit habe. Aufgrund deren Behandlung hat sie ihre Haare verloren und das ist für so ein jungen Mädchen eine schwierige Situation. Daher wird der Hilfsverein diese Spendensumme zur Anschaffung einer Perücke aufwenden, da die Krankenkasse dies nicht unterstützt. Diese Perücke wird durch Fachkräfte maßgefertigt und genau angepasst. Die Landfrauen waren sich einig, dass hier das Geld bestens angelegt ist. Bei Kaffee, Kuchen und Faschingskrapfen ließ man den Nachmittag in geselliger Runde ausklingen.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

Zahnarztpraxis Markgraf spendet an Robin Hood e.V.

Jutta Fuchsberger und Tochter Viktoria nahmen die Spende erfreut entgegen.

Hocherfreut nahm die Zweite Vorsitzende des Frontenhausener Vereins „Robin Hood“ Jutta Fuchsberger gemeinsam mit Tochter Viktoria am Dienstag die Spende in Höhe von 5.300 Euro entgegen. Möglich wurde sie dank der Initiative des Zahnarztehepaares Dres. Ursula und Andreas Markgraf. „Wir haben fleißig gesammelt“ berichteten sie. In der Praxis steht ein Töpfchen, in das Zahnersatz, der seine Aufgabe erfüllt hat, und Edelmetall enthält, gegeben werden konnte: Zähne mit Kronen oder Prothesen enthalten oftmals Gold, Weißgold oder manchmal auch eine Legierung mit Palladium. Letzteres ein Edelmetall, das mittlerweile sehr hoch gehandelt wird. Auf Anfrage trugen die allermeisten Patienten gerne dazu bei, mit ihrer Spende letztlich Gutes zu tun. Nach drei Jahren Sammeln holte nun die Firma Kulzer den ausgedienten Zahnersatz. Dieser wurde an Ort und Stelle versiegelt und mit einem Werttransporter zur Firma verbracht, um des dem Rohstoffkreislauf wieder zuzuführen. Das Ehepaar informierte die Patienten von Anfang an, dass man mit dem Verkauf der sozialen Komponente Rechnung tragen möchte und nachdem die Firma Kulzer aus Hanau keine Scheidegebühren verlangte, konnte nun besagter Betrag gespendet werden. „Das ist das Geld unserer Patienten, wir sind lediglich die Organisatoren,“ betonten sie. Man war sich schnell schlüssig, den Betrag regional zu geben.

Momentan sieht sich Robin Hood sehr vielen Anfragen gegenüber. Die Energie- und Lebenshaltungskosten explodierten, was den Menschen sehr zu schaffen macht, berichtete Jutta Fuchsberger aus dem Alltag des Fördervereins. Auffällig ist, dass vor allem Alleinerziehende um Unterstützung bitten. Sie stehen derzeit vor besonders großen Herausforderungen. Da wurde vielleicht bis dato die Reittherapie noch aus eigener Tasche bezahlt, was jetzt nicht mehr möglich ist. Oder man stellt einen Antrag für Unterstützung bei Hausumbauten. Auch Tankgutscheine werden gegeben, wenn der Nachwuchs im Krankenhaus liegt, damit die Eltern die Fahrtkosten leichter stemmen können. Letztlich betreut „Robin Hood“ Familien mit Kindern, die eine Behinderung oder Krankheit haben, im gesamten Niederbayerischen Raum. Es dürften derzeit rund 40 sein, rechnete Jutta Fuchsberger nach. Dabei sieht die Unterstützung ganz individuell aus. Erst jüngst bezahlte man eine Delphintherapie für ein kleines Mädchen. Was endlich wieder möglich war, war ein Familienausflug, der allen gut tat und von den Sorgen ein wenig ablenkte. Besonders vermisste die Vorstandschaft die Besuche der betreuten Familien, was nun wieder forciert werden kann.

Quelle: Monika Bergbauer/Dingolfinger Anzeiger

Geburtstagsgeld gespendet

Jutta Fuchsberger bekam 500 Euro für den guten Zweck.

Als kürzlich Markus Ettengruber seinen 70. Geburtstag feiern durfte, gab er bereits vorab den Wunsch bekannt, dass er anstatt Geschenken eine Spende an den Hilfsverein Robin Hood e.V. weiterreichen möchte.
Nun war er im Robin-Hood-Laden bei Jutta Fuchsberger zu Gast, um ihr eine Spende von 500 Euro zu überreichen. Er ist ein „Wiederholungsspender“, weil er hier das Geld bestens aufgehoben weiß. Der Verein Robin-Hood-e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich für Kinder und junge Erwachsene einzusetzen. Die Erfüllung von besonderen Herzenswünschen ist das eine, viel wichtiger ist jetzt jedoch die finanzielle Hilfe bei den verschiedenen Anschaffungen, Therapien und vielem mehr für die schwerst- und unheilbar Kranken sowie Kinder mit Behinderung und deren Familien. Auch die Anfragen um finanzielle Unterstützung bei den verschiedensten Anschaffungen sind seit der Gründung des gemeinnützigen Vereins im Jahr 1999 wesentlich mehr geworden. Mit viel Engagement und Herzblut engagieren sich hier ehrenamtliche Kräfte um Vorsitzende Claudia Heitzer, die ein starkes Team um sich weiß. Unterstützung erfährt man von vielen Spendern, so wie eben durch den Jubilar, die diese finanziellen Hilfen erst ermöglichen. Großen Dank sprach Jutta Fuchsberger daher aus und wünschte zum Geburtstag alles Gute.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger