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Vereine spendeten den Gesamterlös aus Dorffasching

Die Vereine überreichten den Erlös aus dem Dorffasching.

Ein ganzes Dorf packte an und „feierte für den guten Zweck“. Im benachbarten Aham lud man zum großen Dorffasching ein, der 2023 besten Anklang fand. Und der gesamte Erlös daraus ging nun an Robin Hood e.V., deren Hauptverantwortliche staunten, welch gigantische Spendensumme ihnen überreicht wurde. 6855 Euro sind es. Damit wird man eine Familie in der Anschaffung eines elektrischen Autolifts großzügig helfen. Denn der Bezirk zahle nur einen behindertengerechten Umbau. Dieser erfolgte bereits vor geraumer Zeit mit einer Rampe. Mittlerweilen ist das Kind größer und auch schwerer geworden und der Mutter ist es nicht mehr möglich, ihr Kind über diese Rampe in das Fahrzeug zu schieben. „Wenn es Leute, wie Euch nicht geben würde, könnten wir nicht helfen!“, betonte Claudia Heitzer dankend. Die Dorfvereine ESC, SV, Frauenverein, Treffpunkt Aham, FFW Aham und Loizenkirchen und die KLJB Loizenkirchen mit Martin Nadler wollten den Erlös in der Region eingesetzt wissen. Daher unterstütze man Robin Hood e.V. gern. Und die versicherten, dass sie für den Zeitaufwand den schönsten Lohn bekommen: „dankbare und gerührte Gesichter in den Familien, denen wir helfen dürfen.“

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

Anton Krieger spendete Geburtstagsgeld

Anton Krieger überreichte die Spenden.

Als Anton Krieger seinen 85. Geburtstag feiern konnte, stand für ihn bereits fest, dass er für den guten Zweck eine Spende weiterreichen wollte. Diesem Wunsch waren Freunde und Familie gerne nachgekommen, so dass der rüstige Jubilar nun eine beachtliche Summe von 1200 Euro weiterreichen durfte. Über Jahrzehnte hinweg war Anton Krieger engagiertes Mitglied in verschiedenen Vereinen. Unter anderem brachte er sich 30 Jahre als Kassier der örtlichen Feuerwehr ein. Seine große Leidenschaft ist die Imkerei. Weit über die Landkreisgrenzen hinaus hat er sich einen Namen gemacht, unzählige Neuimker für das Hobby begeistert und angelernt. Auch die Königinnenzucht liegt ihm sehr am Herzen und sein Erfahrungsschatz ist beachtlich und angesehen.

500 Euro gingen nun an den Verein Robin-Hood-e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, sich für Kinder und junge Erwachsene einzusetzen. „Am Anfang war es nur eine Idee, einem an Krebs erkranktem Kind einen Herzenswunsch zu erfüllen.“ Mittlerweile – nach bereits zwei Jahrzehnten – ist die Erfüllung der ganz besonderen Herzenswünsche an die zweite Stelle gerückt, denn viel wichtiger ist jetzt die finanzielle Hilfe bei den verschiedenen Anschaffungen, Therapien und vielem mehr für die schwerst- und unheilbar kranken sowie Kinder mit Behinderung und deren Familien. Mit viel Engagement und Herzblut engagieren sich hier ehrenamtliche Kräfte, Vorsitzende Claudia Heitzer weiß ein starkes Team hinter sich. Unterstützung erfährt man von den Spendern, die diese finanziellen Hilfen erst ermöglichen, wofür Uta Wersdörfer und Maria Gebhard ihren Dank an Anton Krieger aussprachen.

Weitere 500 Euro gingen an das Hilfsprojekt „Philippinenhilfe“. Außerdem gingen 200 Euro an die örtliche Pfarrei, wo sie für Heizkosten eingesetzt werden. 

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

Gärtnerei Brandner spendete an Robin Hood e.V.

900 Euro reichte Florian Brandner weiter.

Der Weg in die Gärtnerei Brandner war für die Erste Vorsitzende des Fördervereins Robin Hood Claudia Heitzer und Vorstandschaftsmitglied Maria Blenninger ein angenehmer. Denn, hier warteten 900 Euro als Spende auf sie. Gärtnermeister Florian Brandner durfte den Betrag übergeben. Wie er berichtete, war die Gärtnerei beim „Start in den blühenden Sommer“ aktiv mit dabei. Samstag wie Sonntag waren die Gewächshäuser am 22. und 23. April geöffnet und viele Besucher kamen. Familie Brandner spendierte kühle Getränke vom Wasser bis zum Hugo. Wer wollte, füllte die Spendenbox zugunsten des besagten Frontenhausener Verein. Viele zeigten sich großzügig und so kamen 725 Euro zusammen, die von den Gastgebern auf 900 Euro aufgestockt wurden. Wichtig war den Initiatoren, dass das Geld in der Region sinnvoll eingesetzt wird, so berichtete Florian Brandner bei der Übergabe.

Claudia Heitzer brauchte nicht lange zu überlegen, wer Nutznießer dieser Zuwendung sein sollte. Die Zuwendung wird in einen Küchenherd investiert, den eine Familie im Nachbarlandkreis erhält, die dringend Unterstützung benötigt. Die Mutter kann nicht arbeiten, weil sie sich um den körperlich behinderten Sohn kümmert, der mittlerweile Anfang 20 ist. Zur Familie gehört noch eine weitere Tochter. Der Vater verstarb vor zwei Jahren. Die Familie wurde bereits vor etlichen Jahren schon einmal unterstützt mit einer Spende, als ein behindertengerechtes Fahrzeug erworben wurde.

Quelle: Monika Bergbauer/Dingolfinger Anzeiger

Erfolgreiches Benefizkonzert der „Klangfarben“

Nicole Labermeier überreichte stolze 600 € der Schatzmeisterin Hildegard Denk von Robin Hood e.V. Mit dabei waren v.l. Maria Gebhard (R.H.), Anita Weikl (Klangfarben), Uta Wersdörfer (R.H.), Gudrun Bader (Klangfarben).

Stolze 600 € aus ihrem zauberhaften Benefiz-Konzert überbrachten die Mitglieder der „Klangfarben“ Robin Hood e.V. Damit kann der Verein einem kleinwüchsigen, vierjährigen Mädchen mit einer Autoimmunkrankheit ein Schallwellengerät zukommen lassen. Mit dem Gerät werden Muskelverspannungen gelöst und Schmerzen gelindert. Tausend Dank geht an die „Klangfarben“ und alle Besucher des Konzertes, die so großzügig gespendet haben, um zu helfen.

Foto: Klangfarben

Open Air Steinberg spendet Erlös aus Christbaumversteigerung

1000 Euro gingen an Robin Hood – der Open Air Steinberg e.V. war wieder aktiv.

Der Verein rund um das OpenAir Steinberg ist dafür bekannt, dass gute Laune, Rock´n Roll und Soziales perfekt in Einklang zu bringen sind. Der Verein, in dem sich alle Generationen einbringen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Freude an der Musik und der Gemeinschaft zu leben. Bei einer dieser Zusammenkünfte zum Jahresbeginn hatte man kurzerhand eine vereinsinterne Christbaumversteigerung durchgeführt. Die Mitglieder selber stellten die Waren zur Verfügung und auch ein fiktiver Christbaum, der im Januar natürlich keine Verwendung mehr fand, war zu ersteigern. Wohlwissend, dass der Erlös einem guten Zweck zugeführt wird, wurden die Geldbörsen geöffnet und munter darauf losgesteigert. Und die Summe kann sich sehen lassen. Beachtliche 1000 Euro gingen nun an den Hilfsverein Robin Hood e.V., mit dem man schon seit vielen Jahren eng verbunden ist. Denn auch deren Mitglieder bringen sich beim alljährlich stattfindenden Open Air am Vilstalstausee stets helfend mit ein. Jutta Fuchsberger fand genau ein Wort für diese Unterstützung, nämlich „Wahnsinn!“ Ein großes Danke folgte und auch der Hinweis, dass diese Summe im Rahmen einer zu unterstützenden Delfintherapie zum Einsatz kommen werde. Jeder Euro kommt direkt bei den Familien an, da sämtliche Kräfte ehrenamtlich tätig sind. Geholfen wird da, wo die Krankenkassen eben nicht mehr zahlen oder zusätzliche Therapien und Mittel benötigt werden. Die aktuelle Situation mit gestiegenen Lebenshaltungs- und Spritkosten mache es den Familien nicht einfacher. Man wolle als Hilfsverein zumindest hier ein Stück weit für Linderung sorgen. Auch eine „Kompakt-Therapie“, in der ein Kind über einen kurzen Zeitraum intensiv behandelt wird, stehe derzeit im Raum. Hier wolle man ebenfalls unterstützen.
Michael Nußbaumer, Vorsitzender des OpenAir Steinberg e.V. dankte allen Mitgliedern, die den Verein zu dem machen, was er ist. Und man plant munter weiter, denn in Kürze, nämlich am Samstag, 1. April steht das große Kneipenfestival in Reisbach ins Haus. Sieben Häuser öffnen die Pforten und darin wird für beste Musik gesorgt sein. Damit es zu einem großen Fest im Ort wird, ist auch der Marktplatz miteinbezogen. Der Gewinn aus der Veranstaltung fließt dann in die Hauptspende des Open Air´s mit ein und wird hoffentlich weiteren Familien, die von Robin Hood e.V. betreut sind, Hilfe bringen.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

„Ertragreiche“ Christbaumhackschnitzel

.Lukas und Magda Graßl geben die Spende an Uta Wersdörfer von Robin Hood e.V. weiter.

Schon zum vierten Mal war Landschaftsgärtner Lukas Graßl mit seinem Freund Richard Knechtskern und auch Lea Wolski auf „Sammeltour“. Und klar war, dass der Erlös daraus wieder an einen guten Zweck gespendet werden sollte.

An zwei Wochenenden ging es mit den Fahrzeugen los. Schon im Vorfeld hat man über verschiedene Kanäle auf die Aktion hingewiesen. Außerdem hat die „Mundpropaganda“ bereits das ihrige dazu getan. Ein geringer Unkostenbeitrag zum Abdecken der Spritkosten wurde einbehalten, doch der Mammutanteil ging nun an Robin Hood. Besonderheit an der Aktion ist, dass die gesammelten Christbäume gleich vor Ort mit dem installierten Häcksler verarbeitet werden, so dass diese „leichter zu transportieren“ sind. Aus den 140 Bäumen sind also über vier Kubikmeter Hackschnitzel geworden, die als Gründüngung unter Sträuchern weiterverwendet werden. Eine durchdachte Routenplanung ging der Aktion voraus, um größere Umwege zu vermeiden. Von Gerzen bis nach Haunersdorf, von Dingolfing bis Mamming und auch nach Landau ging es, am Ende waren es über 300 Kilometer, die man durch den Landkreis tourte. Die Anzahl der Bäume wird dabei jedes Jahr mehr und auch ganz spontan haben Nachbarn den Service vor Ort noch in Anspruch genommen.

Natürlich plant man die Aktion auch im nächsten Jahr wieder. Dass man zeitgleich auch noch eine Hilfsorganisation wie Robin Hood e.V. unterstützen könne, setze dem Ganzen das „Sahnehäubchen“ auf.
Und Uta Wersdörfer staunte nicht schlecht. Mit den gesammelten 600 Euro war „Graßl Gartengestaltung“ eine positive Überraschung geglückt. Bereits zum dritten Mal dürfe man die Spende entgegennehmen, wofür sie großen Dank aussprach. Die Spende wird nun im Rahmen der Vereinsarbeit eingesetzt. Man unterstütze aktuell bei der Reparatur eines Aufzuges, eine Delfintherapie ist angefragt worden und auch das Thema Reittherapie stehe laufend auf der Agenda.

Jeder gespendete Euro komme betroffenen Familien zu Gute, das ist auch den Gönnern sehr wichtig. „Hier wissen wir unsere Spende gut aufgehoben“, erklärte Lukas Graßl abschließend.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger