Nikolausdienst im Zeichen der Wohltätigkeit

Nikolaus Patrick Hacker und der Krampus Franz Jirowetz sammelten Spenden für den guten Zweck.

Traditionell besucht der Nikolaus in Gangkofen, unterstützt durch seinen Krampus, die Kinder an den Abenden des 5. Und 6. Dezembers. So bekamen auch heuer die Kinder von elf Familien vom Bischof Nikolaus Anregungen, Ermahnungen, aber auch Lob zu ihrem vergangen Verhalten. Hingegen vieler elterlicher Behauptungen wurde kein Kind in den Sack des Krampus gesteckt. Lediglich einige Schnuller wurden im Tausch mit einem Geschenk im Sack verstaut.

Von den Eltern bekamen der Nikolaus Patrick Hacker und der Krampus Franz Jirowetz in Summe 320€. Eine beträchtliche Summe, da für den Nikolausdienst kein Honorar ausgerufen ist und es sich rein um freiwillige Spenden handelt. Ein großes Dankeschön gilt hier den Familien und ihrer Spendenbereitschaft.

Getreu den Werten des Bischofs von Myra war es Patrick und Franz ein Anliegen, die kompletten Spendeneinnahmen dem Robin Hood Frontenhausen e.V. zu spenden, um hier schwerst- und unheilbar- kranken Kindern und deren Familien in Niederbayern ein Stück weit zu helfen.

Quelle: Patrick Hacker

Erfolgreicher Moosthenninger Adventszauber

Am Freitag, 01. Dezember, fand der fünfte Moosthenninger Adventszauber statt. Die Mühen der Veranstalterinnen hatten sich mehr als gelohnt. Viele Menschen kamen trotz der schwierigen Witterungsverhältnissen und ließen sich bei winterlichen Temperaturen und wunderschönen Schneefällen mit romantischem Ambiente auf das erste Adventswochenende einstimmen.

Viele fleißige Hände waren nötig, um den Adventszauber zu organisieren. So hatten bereits Monate vorher zahlreiche Helfer mit der Herstellung von Honig, Likören, Strickwaren und vielen weiteren Dekorationsartikeln begonnen. Einige Tage vor dem Markt versammelten sich viele Freiwillige zum gemeinsamen Kranzbinden.

Mit der Unterstützung der Vereine und Dorfbewohner aus Moosthenning baute das Organisationsteam um Anja Hasler-Kienitz, Maria Schmidbauer und Carmen Ertl dann mit viel Liebe zum Detail den Markt auf. Wie sich herausstellte, hatte die Mühe sich gelohnt. Bei der Eröffnungsansprache durch Engel Julia Knoblich um 17.00 Uhr versammelten sich bereits zahlreiche Besucher. Viele Lichter und Dekoration verliehen dem Adventsmarkt ein romantisches Weihnachtsflair.

Draußen gab es Würstlsemmeln, Gulasch- und Kartoffelsuppe, Waffeln, Platzerl, sowie Glühwein und Punsch. Im Pfarrheim konnten die Gäste aus einem bunten Sortiment selbst hergestellter Waren Mitbringsel erstehen. Auch der Verkauf der Adventskränze war ein großer Erfolg.

Der Höhepunkt des Abends war der spektakuläre Auftritt der „Vilstaler Hexenbruad & de Rotzdeifen“. Sagengestalten wie der „Bluadige Dammerl“ oder der „Todesengel“ waren zwar gruselig anzuschauen, wurden jedoch sehr anschaulich und familienfreundlich erklärt und dargestellt. Es war sehr lehrreich für die Besucher, welchen Ursprung und Bedeutung sie haben. Neben den Erläuterungen der Figuren aus den Raunächten durften die Zuhörer sogar Fotos mit den Darstellern machen. Hier wurden auch die Masken abgenommen und so konnten die Kinder sehen, dass normale Menschen hinter den Figuren stecken. Die Gage für ihren Auftritt spendete die „Vilstaler Hexenbruad & de Rotzdeifen“ für den guten Zweck. Bei der Versteigerung eines „etwas anderen Adventskranzes“ konnte sogar eine der Vorsitzenden des Vereins, Lisa Schrafstetter, diesen für einen 3-stelligen Betrag ersteigern. Auch hier zeigte sich die große Hilfsbereitschaft der Gemeinschaft.

Der Gesamterlös aus dem Verkauf der selbstgebastelten Waren, der Getränke und Speisen sowie die Einnahmen aus den Spendenboxen betrug letztendlich stolze 4.500 Euro. Der Betrag wurde am Sonntag an Frau Heitzer von Robin Hood e.V. aus Frontenhausen übergeben. Der Verein unterstützt schwerst- und unheilbar kranke Kinder und junge Erwachsene und deren Familien in ganz Niederbayern. Die finanzielle Hilfe bei verschiedensten Anschaffungen, Therapien und vielem mehr steht für den Verein im Vordergrund. Auch werden Herzenswünsche erfüllt um schwerst- und unheilbar kranke Kinder, junge Erwachsene oder Kinder mit Behinderung ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Gold für den guten Zweck

 

Jutta Fuchsberger von Robin Hood e.V. bedankt sich bei Dr. Christine Ebnet für die großzügige Spende. Foto: Monika Ebnet

Das gesamte Jahr über haben Patienten der Zahnarztpraxis Dr. Christine Ebnet das Zahngold ihrer Ärztin überlassen, wohlwissend, dass der Ertrag einem guten Zweck zugeführt wird. Der Gegenwert in Höhe von 1200 Euro wurde nun im vollen Umfang an Robin Hood e.V. weitergegeben. Oft sind es nur ein paar Gramm, doch in Summe sammelt es sich. Grund genug also, das Zahngold auch weiterhin zu sammeln, wobei betont wurde, dass es eben eine Spende der Patienten sei, denen man Dank aussprechen dürfe. Die gewonnenen Edelmetalle werden übrigens für die Produktion weiterverwendet. Damit werden natürliche Ressourcen geschont und gleichzeitig viel Gutes getan. Von Robin Hood e.V. Frontenhausen war Jutta Fuchsberger vor Ort. Der Hilfsverein unterstützt schwerst- und unheilbar kranke und behinderte Kinder und junge Erwachsene in Niederbayern. „Es fehlt an allen Ecken und Enden“, schildert sie die Situation. Denn die Familie, die mit ihrem Schicksal schon arg gebeutelt sind, haben mit den gestiegenen Kosten stark zu kämpfen. Außerdem steht die Anschaffung eines speziellen Fahrrades für ein Kind ins Haus, was eine größere Summe verschlingt.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger (Monika Ebnet)

Spende statt Geburtstagsgeschenke

Jutta Fuchsberger freute sich über die großartige Spende von Monika Eichinger (rechts).

Monika Eichinger feierte ihren 50. Geburtstag. Bewusst hat sie auf Geschenke verzichtet und sich stattdessen eine Spende für den guten Zweck gewünscht. Sie war nun zum Robin Hood Laden nach Frontenhausen gekommen, um dort an Jutta Fuchsberger von Robin Hood die beachtliche Summe von 790 Euro zu überreichen. „Es geht uns sauguad im Landkreis, es wird auf hohem Niveau gejammert“, daher war es für sie klar, dass sie jenen helfen möchte, die eben nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Robin Hood e.V. unterstützt schwerst- und unheilbar kranke und behinderte Kinder und junge Erwachsene in Niederbayern. Dabei werden Gutscheine für den täglichen Bedarf besorgt oder die Kosten für Therapien übernommen, die nicht von den Krankenkassen getragen werden. Außerdem unterstützt man die Familien bei der Beschaffung und Reparatur von behindertengerechten Fahrzeugen oder auch Wohnungsumbauten. Mit viel Engagement und Herzblut engagieren sich hier ehrenamtliche Helfer. Großer Vorteil ist es hier, dass die Familien persönlich kennen gelernt werden und in gewissen Abständen auch besucht werden können. Und jeder gespendete Euro komme aufgrund der ehrenamtlichen Tätigkeit direkt bei betroffenen Familien an, das ist auch den Gönnern sehr wichtig. Stellvertretend für den gesamten Hilfsverein dankte Jutta Fuchsberger für diese Zuwendung.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

Ein Flohmarkt für den guten Zweck

Natascha Schneider und Nadine Belke überreichten beachtliche 2700 Euro zur Unterstützung einer Delfintherapie.

Die gesamten Einnahmen aus der Aktion „Girls support Girls“ hatten zwei Damen im Gepäck, um den Hilfsverein Robin Hood zu unterstützen. Einen Mädchenflohmarkt organisierten sie und zudem bot man auch Kaffee und Kuchen an, so dass die beachtliche Spendensumme von 2700 Euro in Gangkofen gesammelt wurde. Die Idee entstand im Yoga-Studio von Natascha Schneider und in Zusammenarbeit mit der Fotografin Nadine Belke. Kleidung, Taschen und Schals konnten Unterstützter abgeben, die man dann für den guten Zweck gegen eine Spende weitergab. Auch Gebasteltes war vor Ort, so dass es ein buntes Angebot in der Garage gab. Von großem Zusammenhalt war die Rede, den man bei dieser Veranstaltung spüren durfte und es soll nicht das letzte Mal gewesen sein. Jutta Fuchsberger von Robin Hood dankte für diese wertvolle Arbeit. Unterstützt wird damit das Mädchen Lilli, der eine Delfintherapie in ihrer Entwicklung weiterhelfen soll. Man wisse also jeden Euro bestens investiert und aufgehoben. Außerdem betonte sie, dass es für die ehrenamtliche Arbeit, die sie beim Hilfsverein leisten darf, Dank der Spender von außen den schönsten Lohn erhält: „dankbare Gesichter“.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

Open-Air Steinberg e.V. übergibt Spendensumme an Robin Hood e.V.

Wochenlange Vorbereitungen waren erforderlich, um das „Open Air 2023“ am Südufer des Vilstalstausees durchzuführen. Und es war ein Open Air der Rekorde in allen Bereichen: Die meisten Besucher seit jeher, die höchsten Umsatzzahlen und die meisten Eintritt. Kurz gesagt: Es war ein Hammer-Erfolg! So motiviert plant es sich bereits leicht für das nächste Open Air Steinberg. Das wird am 23. und 24. August 2024 an bekannter Stelle stattfinden. Der Vorverkauf wird übrigens schon in Kürze starten.

Doch zunächst galt es Rückblick auf die auf dieses Jahr zu halten. Top-Bands hatte man vor Ort und vor allem viele fleißige und hochmotiverte Helfer. Diese Helfer sind übrigens das Erfolgsgeheimnis der Veranstaltung. Mehr als 120 Helfer haben in über 6000 ehrenamtlichen Stunden Zeit für den guten Zweck aufgebracht. Auch hier darf ein Spendenrekord vermeldet werden, der nun an Robin-Hood e.V. überreicht wurde. Vorsitzende Claudia Heitzer staunte nicht schlecht, als sie den Spendenscheck in Händen hielt. Ein „Wahnsinn – Danke“ war zu hören. Bei der Summe von 10000 Euro kann es einem schon einmal die Sprache verschlagen. Und sie versicherte, dass jeder Euro im Sinne der ehrenamtlichen Kräfte verwendet wird und direkt bei den hilfsbedürftigen Familien ankommt. Fragt man in der Truppe nach, wo die Motivation liegt, kommt überall die Antwort: „es macht Spaß, gemeinsam etwas zu bewegen“ oder „hier stimmt einfach alles!“. Auf die Mannschaft um Vorsitzenden Michael Nußbaumer war also wieder Verlass. Für dieses Tun dankte er allen und betonte dabei, dass nur mit diesem Rückhalt und Engagement die Durchführung überhaupt erst möglich ist. 

Beim der zwölften Veranstaltung, die übrigens die zweite unter der Federführung des Vereins war, passte einfach alles. Das Wetter ließ die Gäste in Scharen zum Vilstalstausee kommen und sie hatten beste Stimmung mitgebracht. Die Top-Bands, die auf der Bühne zu sehen waren, taten das ihrige dazu. „It´s a kind of magic“ – es war eine Partymeile, die sich aufgetan hat. Zwei Tage wurde gefeiert und gerockt, was das Zeug hielt. Die Bands spielten erneut zum Teil gegen „reduzierte“ Gagen oder gar komplett kostenlos. Der Applaus, die Stimmung und die feiernde Menge waren hier der Lohn. Die Bühnenshows hattes es wieder einmal in sich. Besonders bei RCZ – bei der Rammstein Tribute Show – flogen im wahrsten Sinne des Wortes die Funken und die Bühne „brannte“. Als weiteres Highlight nannte Nußbaumer „The Queen Tribute“. Auf der Bühne feierten Freddie, Brian, Roger und John in unglaublicher Ähnlichkeit zu den Originalen. Bewegungen und Geräusche ermöglichten es, in eine echte Rückblende einzutauchen. Die Bands selber waren – wie nicht anders zu erwarten – erneut allesamt „Hochkaräter“, die den Stausee rockten und für beste Stimmung sorgten! Vielen weiteren Gönnern rund ums Fest durften Dank ausgesprochen werden. Sie alle zeigen ein großes Herz für Kinder, die eben nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Wie die Redner betonten, war zudem die Wasserwacht vor Ort, die den Sanitätsdienst ehrenamtlich übernahm. Viele weitere Unterstützer habe man aus der Geschäftswelt und auch die Gemeinden selber stehen hinter dem Fest. Robin Hood e.V. selber war an diesen zwei Tagen vor Ort und packte in Sachen Verpflegung helfend mit an. Wie der Vereinsvorsitzende ausführte, stehe beim Fest die Freude an der Musik, die Gemeinschaft und das gute Miteinander im Vordergrund. Party feiern – beste Stimmung und dann noch Gutes damit tun – also Gewinner auf allen Seiten. Claudia Heitzer richtete ihren großen Dank an den Open-Air Steinberg e.V. , die schon seit mehreren Jahren den Erlös an Robin Hood e.V. spenden. „Ihr seid alle der Wahnsinn! Gigantisch!“, denn natürlich ist die Ausrichtung des Festes nicht ohne. In gemütlicher Runde ließ man den Abend ausklingen. Michael Nußbaumer bat darum, dass man auch in 2024 wieder zusammen anpacke. Und es wird wieder ein Kracher. Erste Verträge sind bereits fix. So geht der Verein mit seinen über 140 Mitgliedern in die nächste Runde, das 13. Open Air soll steigen und Robin Hood e.V. wieder unterstützt werden.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger