Landfrauen Rampoldstetten spendeten Robin Hood e.V.

Erna Kobler gibt 600 Euro an Robin Hood e.V., stellvertretend an Hildegard Denk.

Zum gemütlichen Kaffeekränzchen versammelten sich die Landfrauen aus Rampoldstetten und Frontenhausen im Gasthaus Baumgartner. Hier konnte Ortsbäuerin Erna Kobler zwei Überraschungen präsentieren. Mitunter war es ein Auftritt des „Schachtelballetts“. Die Damen von „drent und herent“ schlüpften in die verschiedenstens Rollen und sangen ihr Leid. Denn keine von ihnen hatte bisher den passenden Mann gefunden, dabei wären sie doch so eine gute Partie. Gesungen wurde von der Kleinsten, der Größten, der Lautesten, der Faulsten, der Schönsten, der „Schiachsten“, der Reichsten und auch der Ältesten.

Zum anderen ging der Erlös aus dem Kräuterbuschen an den Hilfsverein Robin Hood e.V.. Stellvertretend hierzu war Hildegard Denk vor Ort, die die beachtliche Summe von 600 Euro entgegennehmen durfte. Sie erzählte von einem Mädchen im Landkreis, das eine ungewöhnliche Krankheit habe. Aufgrund deren Behandlung hat sie ihre Haare verloren und das ist für so ein jungen Mädchen eine schwierige Situation. Daher wird der Hilfsverein diese Spendensumme zur Anschaffung einer Perücke aufwenden, da die Krankenkasse dies nicht unterstützt. Diese Perücke wird durch Fachkräfte maßgefertigt und genau angepasst. Die Landfrauen waren sich einig, dass hier das Geld bestens angelegt ist. Bei Kaffee, Kuchen und Faschingskrapfen ließ man den Nachmittag in geselliger Runde ausklingen.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

Zahnarztpraxis Markgraf spendet an Robin Hood e.V.

Jutta Fuchsberger und Tochter Viktoria nahmen die Spende erfreut entgegen.

Hocherfreut nahm die Zweite Vorsitzende des Frontenhausener Vereins „Robin Hood“ Jutta Fuchsberger gemeinsam mit Tochter Viktoria am Dienstag die Spende in Höhe von 5.300 Euro entgegen. Möglich wurde sie dank der Initiative des Zahnarztehepaares Dres. Ursula und Andreas Markgraf. „Wir haben fleißig gesammelt“ berichteten sie. In der Praxis steht ein Töpfchen, in das Zahnersatz, der seine Aufgabe erfüllt hat, und Edelmetall enthält, gegeben werden konnte: Zähne mit Kronen oder Prothesen enthalten oftmals Gold, Weißgold oder manchmal auch eine Legierung mit Palladium. Letzteres ein Edelmetall, das mittlerweile sehr hoch gehandelt wird. Auf Anfrage trugen die allermeisten Patienten gerne dazu bei, mit ihrer Spende letztlich Gutes zu tun. Nach drei Jahren Sammeln holte nun die Firma Kulzer den ausgedienten Zahnersatz. Dieser wurde an Ort und Stelle versiegelt und mit einem Werttransporter zur Firma verbracht, um des dem Rohstoffkreislauf wieder zuzuführen. Das Ehepaar informierte die Patienten von Anfang an, dass man mit dem Verkauf der sozialen Komponente Rechnung tragen möchte und nachdem die Firma Kulzer aus Hanau keine Scheidegebühren verlangte, konnte nun besagter Betrag gespendet werden. „Das ist das Geld unserer Patienten, wir sind lediglich die Organisatoren,“ betonten sie. Man war sich schnell schlüssig, den Betrag regional zu geben.

Momentan sieht sich Robin Hood sehr vielen Anfragen gegenüber. Die Energie- und Lebenshaltungskosten explodierten, was den Menschen sehr zu schaffen macht, berichtete Jutta Fuchsberger aus dem Alltag des Fördervereins. Auffällig ist, dass vor allem Alleinerziehende um Unterstützung bitten. Sie stehen derzeit vor besonders großen Herausforderungen. Da wurde vielleicht bis dato die Reittherapie noch aus eigener Tasche bezahlt, was jetzt nicht mehr möglich ist. Oder man stellt einen Antrag für Unterstützung bei Hausumbauten. Auch Tankgutscheine werden gegeben, wenn der Nachwuchs im Krankenhaus liegt, damit die Eltern die Fahrtkosten leichter stemmen können. Letztlich betreut „Robin Hood“ Familien mit Kindern, die eine Behinderung oder Krankheit haben, im gesamten Niederbayerischen Raum. Es dürften derzeit rund 40 sein, rechnete Jutta Fuchsberger nach. Dabei sieht die Unterstützung ganz individuell aus. Erst jüngst bezahlte man eine Delphintherapie für ein kleines Mädchen. Was endlich wieder möglich war, war ein Familienausflug, der allen gut tat und von den Sorgen ein wenig ablenkte. Besonders vermisste die Vorstandschaft die Besuche der betreuten Familien, was nun wieder forciert werden kann.

Quelle: Monika Bergbauer/Dingolfinger Anzeiger

Geburtstagsgeld gespendet

Jutta Fuchsberger bekam 500 Euro für den guten Zweck.

Als kürzlich Markus Ettengruber seinen 70. Geburtstag feiern durfte, gab er bereits vorab den Wunsch bekannt, dass er anstatt Geschenken eine Spende an den Hilfsverein Robin Hood e.V. weiterreichen möchte.
Nun war er im Robin-Hood-Laden bei Jutta Fuchsberger zu Gast, um ihr eine Spende von 500 Euro zu überreichen. Er ist ein „Wiederholungsspender“, weil er hier das Geld bestens aufgehoben weiß. Der Verein Robin-Hood-e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich für Kinder und junge Erwachsene einzusetzen. Die Erfüllung von besonderen Herzenswünschen ist das eine, viel wichtiger ist jetzt jedoch die finanzielle Hilfe bei den verschiedenen Anschaffungen, Therapien und vielem mehr für die schwerst- und unheilbar Kranken sowie Kinder mit Behinderung und deren Familien. Auch die Anfragen um finanzielle Unterstützung bei den verschiedensten Anschaffungen sind seit der Gründung des gemeinnützigen Vereins im Jahr 1999 wesentlich mehr geworden. Mit viel Engagement und Herzblut engagieren sich hier ehrenamtliche Kräfte um Vorsitzende Claudia Heitzer, die ein starkes Team um sich weiß. Unterstützung erfährt man von vielen Spendern, so wie eben durch den Jubilar, die diese finanziellen Hilfen erst ermöglichen. Großen Dank sprach Jutta Fuchsberger daher aus und wünschte zum Geburtstag alles Gute.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

Erfolgreiche Sternenaktion für Robin Hood e.V.

Claudia Heitzer nimmt eine großartige Summe aus der Aktion „Spendenbaum“ entgegen.

Die Belegschaft der Develey GmbH in Dingolfing überraschte wieder einmal Robin Hood e.V. Frontenhausen mit einer großartigen Spende. In Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat hatte sie in der Adventszeit eine besondere Aktion durchgeführt, um Spendengelder zu generieren.

In der Kantine wurde auf einer Stellwand ein stilisierter Tannenbaum befestigt, der bis Weihnachten mit vielen Sternen geschmückt werden sollte. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erhielten im Büro des Betriebsrates einen Sternaufkleber gegen eine Spende von 50 Cent, den sie anschließend auf den Baum klebten. Zu Weihnachten glänzte die Tanne ganz golden durch die vielen Sterne. Dank des starken Zuspruchs für die Idee und manch aufgestockten Spendenbetrags kamen 500 Euro zusammen.

Zusätzlich ergab die letztjährige Pfandflaschenaktion, ein schon über viele Jahre hinweg durchgeführtes Gemeinschaftsprojekt der Belegschaft, eine Spendensumme von 500 Euro. So konnten die Vorstandsmitglieder Claudia Heitzer und Uta Wersdörfer des Hilfsvereins Robin Hood e. V. insgesamt 1000 Euro entgegennehmen. Erste Vorsitzende Claudia Heitzer bedankte sich herzlich für den grandiosen Einsatz der Belegschaft für die Kinder und jungen Erwachsenen mit Beeinträchtigungen, die Robin Hood e.V. unterstützt. Der Verein wird in diesem Jahr eine Delfintherapie mitfinanzieren, sodass die Spende eine sinnvolle Verwendung findet.

Quelle: Uta Wersdörfer/Robin Hood e.V. Frontenhausen

Mütter von „Lauf, Mama lauf“ spenden an Robin Hood e.V.

Claudia Heitzer (3. v. l.) durfte über 1000 Euro von Bettina Hubauer, Christine Reitmeier und Julia Boiger entgegennehmen.

Mit einem Glas voller Geld kamen Bettina Hubauer, Christine Reitmeier und Julia Boiger in den Robin-Hood-Laden. Normalerweise kennen sie die Frauen durch den Sport, nämlich von „Lauf, Mama lauf“. Die Outdoortrainerin Bettina Hubauer lädt im Landkreis Dingolfing-Landau Mamas und werdende Mamas und einfach alle Frauen, die Spaß an der Bewegung haben, zum Mitmachen ein. Bewegung an der frischen Luft und der gemeinsame Austausch werden hier gelebt und gepflegt. Und bei einem dieser Gespräche stellte man zudem fest, dass jede der Frauen, ihre unterschiedlichsten Fähigkeiten kreativer Art habe. Das wollte man in der Vorweihnachtszeit für den guten Zweck nutzen, hat gebastelt, gelasert, geknüpft und genäht. Die dabei entstandenen Unikate sind am Höfener Christkindlmarkt gegen eine Spende abgeben worden. „Uns geht es gut mit unseren Kindern. Wir wollten Gutes für jene tun, die nicht dieses Glück gesunder Kinder haben dürfen“, betonte die Trainerin. Zwölf Mütter sind es in dieser Runde, die so ihr Können einbrachten und am Ende die stattliche Summe von 1001,86 Euro ermöglichten. Robin-Hood-Vorsitzende Claudia Heitzer war die Freude anzusehen. „Die Nachfrage ist groß, jeder Cent wird gebraucht“, erklärte sie im Gespräch. Mit der Spende wolle man Reittherapie-Stunden ermöglichen. Eine derartige Stunde koste zwischen 30 und 50 Euro, helfe und gefallen den Kindern. „Damit zaubert ihr ein Lächeln in das Gesicht der Kinder“, erzählt Heitzer weiter. Wichtig war den sportlichen Frauen, dass der Betrag in der Region bleibe und hier zum Einsatz komme. Aktuell werden bei Robin Hood 46 Familien unterstützt.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

Stofftaschen für den guten Zweck

Uta Wersdörfer durfte für Robin Hood e.V. die Spende von 200 Euro entgegennehmen. (Foto: M. Ebnet/DA)

Von Seiten ehrenamtlicher Kräfte werden über den Robin-Hood-Laden Stofftaschen gefertigt. Diese werden in der Bäckerei Weber gegen eine Spende abgegeben. Damit wird gleich doppelt geholfen. Zum Einen kommen die Kunden beim Einkauf dem Punkt „Nachhaltigkeit“ nach, zum Anderen kommt der Erlös dem Hilfsverein Robin Hood aus Frontenhausen zu Gute. Seit mehr als fünf Jahren besteht das Angebot bereits, erzählt Renate Schandl aus der Praxis heraus. Aus Stoffresten werden diese schmucken Taschen gefertigt und jede davon ist ein Unikat und macht es zu etwas Besonderem. Nun war Uta Wersdörfer in Marklkofen zur mittlerweilen dritten Spendenübergabe aus der Aktion zu Gast. Sie durfte von Wolfgang Weber 200 Euro entgegennehmen, wofür sie ihren Dank aussprach. Speziell mit diesem Betrag wird ein Kind in der Finanzierung ihrer Therapiestunden unterstützt, die so von der Krankenkasse nicht getragen werden.

(Foto: Uta Wersdörfer/Robin Hood e.V.)

Quelle: Text: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger