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Jahreshauptversammlung 2025

Welchen Wert der Hilfsverein Robin Hood e.V. in der Marktgemeinde Frontenhausen und im gesamten niederbayerischen Raum hat, das zeigte bei der Jahreshauptversammlung auch die Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Franz Gassner und dessen Stellvertreter Franz Wimmer.

Die Vorsitzende Claudia Heitzer begrüßte hierzu im Gasthaus Berg am Loam die Mitglieder und bat auch darum, sich im Gedenken an die verstorbenen Mitglieder von den Plätzen zu erheben. In regelmäßigen Abständen finden die Vorstandssitzungen statt, in denen entschieden wird, in welcher Form und in welchem Umfang Familien Unterstützung erfahren dürfen. Möglich ist die Arbeit durch die Unterstützung zahlreicher Gönner, die dem Hilfsverein treu zur Seite stehen. „Wir sind auf die Unterstützung der Leute angewiesen, damit wir helfen können“, betonte sie dankend und wertschätzend.

Selber brachte man sich bei verschiedenen Veranstaltungen mit ein und verkaufte Kaffee und Kuchen oder anderes und stockte damit die Kasse auf. Auch im Ortsleben von Frontenhausen ist man fest integriert. Jahreshighlight ist mitunter das Open Air Steinberg am Vilstalstausee, bei dem mit großem Zusammenhalt ein tolles Fest durch den Open Air Steinberg e.V. auf die Beine gestellt wird. Heitzer hob hervor, dass man hier sehr großzügig bedacht werde, was viel Hilfe ermöglicht.

Selber durfte man im vergangenen Jahr das 25-jährige Jubiläum feiern und tat dies im Rahmen eines Familienfestes. Dank erging hierbei an alle Unterstützer, die das Fest ermöglichten. 34 Familien waren zum Fest gekommen und erlebten einen sehr kurzweiligen Tag. Die weiteren Gäste konnten sich einen Eindruck von der Arbeit machen, in Summe war es eine rundum gelungene Sache. Wichtiger Part der Vereinsarbeit ist auch der Kontakt zu den Familien, der rege gepflegt wird.

Bürgermeister Dr. Franz Gassner zollte dem Team um Claudia Heitzer großen Respekt und Anerkennung für diese ehrenamtliche Leistung. Viele Termine werden gestemmt und großartige Arbeit geleistet. „Der Hilfsverein Robin Hood e.V. kümmert sich um die Schwächsten der Gesellschaft, wo Hilfen durch Krankenkassen nicht oder nicht ausreichend fließen“, betonte er. Gerade in unsicheren Zeiten stehen sie stärkend den Familien zur Seite, ob mit Rat oder Tat.

Hildegard Denk ging in ihrem Amt als Kassiererin auf die finanziellen Bewegungen ein. Das Spendenaufkommen war durchaus wieder beachtlich, wenn auch etwas rückläufig. Selber hat man Mitgliedsbeiträge oder die Erträge aus dem Robin-Hood-Laden begesteuert und auch bei Strafsachen wurde man mit Geldern bedacht. Für Familien wurde ein sechsstelliger Betrag wieder weitergegeben, beachtliche Beträge, die hier im Ehrenamt auf den Weg gebracht werden. Reittherapien, Anschaffung besonderer Fahrräder, Delfintherapie, Autokindersitz oder Umbauten von Kfz, Einkaufsgutscheine, Therapieanzug, Spezialbett, die Unterstützung einer Verhinderungspflege, ein Regenschutz für einen Rollstuhl und vieles mehr – auf vielfältige Art und Weise wird geholfen, was Außenstehenden oftmals gar nicht so bewusst ist. Und jeder Cent der eingenommenen Spenden kommt vollumfänglich bei den Familien an. Der Kassiererin wurde einwandfreie Arbeit bescheinigt, so dass die Entlastung reine Formsache war.

Jutta Fuchsberger hat das Amt der zweiten Vorsitzenden niedergelegt. In ihre Fußstapfen wählte man im Rahmenn der Versammlung Andrea Glatzeder.

Seit mehr als 25 Jahren hilft Robin Hood e.V. auf unermüdliche Art und Weise. Damals hatten die Gründungsmitglieder einen treffenden Vereinsnamen gesucht. Ein Kind schlug Robin Hood vor, weil „der hilft doch den armen und kranken Leuten“. Und seitdem sind die wechselnden Vorstandschaften mit zahlreichen Helfern unermüdlich im Sinne von Robin Hood für Familien mit schwer- und schwerstkranken Kindern und jungen Erwachsenen tätig. Alle üben dieses Ehrenamt stets mit Freude und Herzblut aus, denn die begleiteten Familien geben sehr viel Liebe zurück. „Wir freuen uns enorm, dass der Verein von 28 Mitgliedern im Gründungsjahr 1999 auf mittlerweile 151 Mitglieder angewachsen ist“, betonte Claudia Heitzer. Mit dieser Basis und der Hilfe weiterer großherziger Menschen ist es dem Hilfsverein möglich, die Familien zu unterstützen.

Auch in 2025 darf man ein kleines aber wichtiges Jubiläum bei Robin Hood e.V. feiern. Denn seit zehn Jahren gibt es den Robin Hood Laden am Marienplatz 5a in Frontenhausen. Der Raum werde von der Marktgemeinde zur Verfügung gestellt (am Marienplatz neben der Pizzieria La Piazetta), wofür man großen Dank aussprach. Geöffnet ist der Laden außerhalb der Schulferien jeden Dienstag von 9 bis 11 Uhr und jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr. Mit den Einnahmen aus dem Laden unterstützt man eben auch die Familienarbeit. Einkaufen kann im Laden jeder, ob aus Frontenhausen oder anderen Orten, der sich freut, ein Schnäppchen zu schlagen. Wer hier unterstützen will, der kann Baby- oder Kinderausstattung (alles rund ums Kind) spenden. Auch die Mithilfe im Laden ist erwünscht. 

Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet

Blumige Spende für Robin Hood e.V.

1. Vorsitzende Claudia Heitzer, 2. Vorsitzende Andrea Glatzeder und Schriftführerin Uta Wersdörfer (v.l.) bedankten sich herzlich für die tolle Spendenaktion der Gärtnerei Brandner.

Auch in diesem Jahr zeigte Gärtnermeister Florian Brandner aus Reisbach am „Tag der offenen Gärtnerei“ ein Herz für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung.

Familie Brandner verzichtete auf die Einnahmen aus den angebotenen Getränken und bat stattdessen die zahlreichen Besucher um eine Spende für Robin Hood e.V. Frontenhausen. Wunderbare 1.020 Euro kamen für den Hilfsverein zusammen. Die Spendenaktion wurde am Tag darauf bei der Gärtnereibesichtigung des Kreisverbandes der Obst- und Gartenbauvereine fortgesetzt. Zur Brotzeit wurde die Spendenbox aufgestellt, in die weitere großartige 200 Euro eingeworfen wurden.

Die Mitglieder der Vorstandschaft, 1. Vorsitzende Claudia Heitzer, 2. Vorsitzende Andrea Glatzeder und Schriftführerin Uta Wersdörfer, konnten nun die Gesamtsumme von 1.220 Euro von Florian Brandner entgegennehmen. Dieser Betrag wird, wie Claudia Heitzer dankend ausführte, für ein Therapiefahrrad verwendet werden.

Quelle: Uta Wersdörfer/Robin Hood e.V.

Kaninchenzuchtverein übergibt Eintrittsspenden aus Osterhasenschau

Die Erste Vorsitzende v. Robin Hood e.V. Claudia Heiter (r.) freute sich über das prall gefüllte Spendenglas, das (v.l.) Maria Hassold und Gabriele Heeg überreichten.

Eine Spende mit Herz und Sinn: Der Kaninchenzuchtverein B621 Dingolfing hat 1090 Euro an den Verein Robin Hood e.V. Frontenhausen übergeben. Die Summe stammt aus freiwilligen Eintrittsspenden, die Besucher bei der alljährlichen Osterhasenschau des Vereins leisteten. Dort konnten sie nicht nur flauschige Langohren bestaunen, sondern gleichzeitig auch Gutes tun. „Wir wollten mit dem Erlös aus der Veranstaltung gezielt etwas für die Region tun“, erklärt Gabriele Heeg, Vorsitzende der HuK-Gruppe des Kaninchenzuchtvereins. „Mit Robin Hood unterstützen wir eine Organisation, die sich mit viel Engagement um schwerst- und unheilbare Kinder sowie deren Familien kümmert.“ Zur Spendenübergabe war auch Maria Hassold, stellvertretende Kassiererin des Vereins, anwesend. Der gemeinnützige Verein Robin Hood Frontenhausen e.V. begleitet betroffene Familien oft über viele Jahre hinweg und holft dort, wo Unterstützung für den Alltag gebraucht wird – etwa durch finanzielle Mittel für dringend notwendige Umbauten, spezielle Pflegehilfen oder durch Tankgutscheine für Krankenfahrten sowie Drogerie- und Hygieneartikel. „Solche Spenden sind für uns von unschätzbarem Wert“, betonen Claudia Heitzer und Uta Wersdörfer von der Vorstandschaft. „Sie ermöglichen es uns, schnell und unbürokratisch dort zu helfen, wo staatliche Hilfen an ihre Grenzen stoßen.“ Die Osterhasenschau des Kaninchenzuchtvereins hat sich längst zu einem festen Bestandteil im regionalen Veranstaltungskalender entwickelt. Neben der Tierzucht und dem Austausch unter Züchtern steht dabei auch immer das soziale Miteinander im Vordergrund – ein lebendiges Beispiel für gelebte Solidarität im Landkreis.

Quelle: Kaninchenzuchtverein/Andreas Harttmann     Foto: Robin Hood e.V./Uta Wersdörfer

 

Robin Hood e.V. unterstützt bei behindertengerechtem Fahrzeug

Claudia Heitzer (links) und Andrea Glatzeder (zweite von links) freuten sich mit Familie Mühlberger über das behindertengerechte Fahrzeug.

Erste Vorsitzende Claudia Heitzer und Zweite Vorsitzende Andrea Glatzeder nahmen gerne die Einladung zu einem Dankes-Weißwurstfrühstück an. Eingeladen hatten die „Urlberger Buam“ in „Das Mühlbach“ in Bad Füssing, um sich bei allen zu bedanken, die sich an der Finanzierung des behindertengerechten Fahrzeug für Juliane Mühlberger (Bad Füssing) beteiligt hatten. Robin Hood e.V. hat die Familie sehr gerne unterstützt und Cl. Heitzer sowie A. Glatzeder freuten sich über das nette Kennenlernen der Familie und der anderen Helfer sowie der Organisatoren der Hilfsaktion, die „Urlberger Buam“.

Quelle: Text Uta Wersdörfer, Foto Claudia Heitzer

Mitglieder von WoMo-City spendeten

Zweiter Bürgermeister Franz Wimmer überbrachte die Spende der WoMo-City. 

Bereits zum dritten Mal besuchten die Mitglieder der WoMo-City Frontenhausen, um auf den Spuren von Franz Eberhofer zu wandeln. In der Zeit vom 30.04. bis 04.05. waren sie zu Gast auf dem Frontenhausener Volksfestplatz. Neben der Marktführung durch den Zweiten Bürgermeister Franz Wimmer  waren sie auch ansonsten oft Gast im Ort. Sie besuchten Gasthäuser, Eiscafés und Märkte. Während dieser Zeit konnten sie einen Betrag von 1.500 € unter den Mitgliedern sammeln, den Franz Wimmer vertretungsweise an Robin Hood e.V. übergab. Damit zeigten sie ihren Dank und taten gleichzeitig Gutes.

Quelle Foto: Uta Wersdörfer  

Spende aus „kids & teens Flohmarkt“

Erstmals fand im Frühjahr der „kids & teens Flohmarkt“ statt. Organisiert wurde dieser von Anita Schiller, Tanja Zeilhofer, Petra Kraus, Alex Bauer und Steffi Dang. Schon vorab stand fest, man wolle damit ein Spendenprojekt für Kinder unterstützen. Zugleich wollte man eine Plattform bieten, um im Sinne der Nachhaltigkeit, gut erhaltene Gegenstände im Nutzungskreislauf zu behalten. Neben Eintritt und Tischbuchungen konnte der Erlös durch Getränkeverkauf und einer Glücksredaktion aufgestockt werden. Hierzu erhielt man tatkräftige Unterstützung durch die heimische Geschäftswelt, die Preise zur Verfügung stellte sowie durch den Verein für Teisbach e.V und dem Jugendbeauftragten Michael Limmer selber. Nun konnten die Verantwortlichen die beachtliche Summe von 1180 € an Claudia Heitzer vom Hilfsverein Robin Hood e.V. überreichen. Schon vorab wurden größere Mengen an Sach- und Kleiderspenden für den Robin Hood-Laden weitergeben, wofür Heitzer ebenfalls dankte. Eine Familie mit einem vierjährigen Zwillingspärchen werde unterstützt. Hier braucht es ein entsprechendes Fahrzeug und auch die Adeli-Therapie ist angedacht.

Quelle: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet