Uta Wersdörfer bedankte sich herzlich bei Bäckermeister Wolfgang Weber.
Vonseiten ehrenamtlicher Kräfte werden über den Robin-Hood-Laden Stofftaschen gefertigt. Diese werden in der Bäckerei Weber gegen eine Spende abgegeben. Damit wird gleich doppelt geholfen. Zum Einen kommen die Kunden beim Einkauf dem Punkt „Nachhaltigkeit“ nach, zum Anderen kommt der Erlös dem Hilfsverein Robin Hood aus Frontenhausen zu Gute. Seit mehr als sieben Jahren besteht das Angebot bereits, erzählt Renate Schandl aus der Praxis heraus. Aus Stoffresten werden diese schmucken Taschen gefertigt und jede davon ist ein Unikat und macht es zu etwas Besonderem. Nun war Uta Wersdörfer in Marklkofen zur mittlerweile vierten Spendenübergabe aus der Aktion zu Gast. Sie durfte von Wolfgang Weber 350 Euro entgegennehmen, wofür sie ihren Dank aussprach. Die Spende wird nun in eine ADELI-Therapie fließen, erklärte Uta Wersdörfer. Man wisse von Berichten von betroffenen Familien um die Erfolge, die mit der Therapie erzielt werden. Hier geht es um die Behandlung von Patienten mit neurologischen Beeinträchtigungen. Das ADELI-Konzept ist mehr als nur ein Rehabilitationsprogramm – es ist ein Lichtstrahl der Hoffnung und eine Quelle des Mutes für Patienten und ihre Familien, die sich den Herausforderungen des Lebens stellen. Von einem maßgeschneiderten Ansatz war die Rede, mit dem auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen eingegangen wird. Dadurch könne die Lebensqualität der Patienten verbessert werden und es stellt auch eine Unterstützung auf dem Weg zur Selbstständigkeit dar. Das Konzept selber ermutigt, bietet Hoffnung und Zuversicht und zeigt, dass trotz der Schwierigkeiten und Herausforderungen, die das Leben mit sich bringen mag, jeder Einzelne das Potenzial hat, ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Wie Wersdörfer versicherte, komme jeder gespendete Cent an Robin Hood e.V. immer bei betroffenen Familien und es könne viel Gutes getan werden.
Quelle: Bericht: Dingolfinger Anzeiger/Monika Ebnet Foto: Uta Wersdörfer