Oldtimerfreunde Griesbach unterstützen Robin Hood e.V.

Georg Friedrich, Markus Friedrich und Franz Pölsterl geben die Spende von 500 Euro an Claudia Heitzer weiter.

Wenn die Oldtimerfreunde Griesbach zu ihren Veranstaltungen einladen, so sind diese stets bestens besucht. Gerade die Oldtimertreffen mit den verschiedensten Fahrzeugen vergangener Jahre sorgen für begeisterte Gäste. Nun ist es den Verantwortlichen jedoch auch ein großes Anliegen, dass jenen Menschen geholfen wird, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen dürfen. Solche Hilfe leistet der Verein „Robin Hood e.V.“ aus Frontenhausen.
Robin Hood e.V. unterstützt schwerst- und unheilbar kranke und behinderte Kinder und junge Erwachsene in Niederbayern. Dabei werden Gutscheine für den täglichen Bedarf besorgt oder die Kosten für Therapien übernommen, die nicht von den Krankenkassen getragen werden. Außerdem unterstützt man die Familien bei der Beschaffung und Reparatur von behindertengerechten Fahrzeugen oder auch Wohnungsumbauten. Mit viel Engagement und Herzblut engagieren sich hier ehrenamtliche Helfer. War am Anfang bei der Gründung die Idee, Herzenswünsche zu erfüllen, so ist dieser Punkt an die zweite Stelle gerückt, da viel wichtiger die finanzielle Hilfe für die Familien ist. Natürlich werden den Kindern auch weiterhin besondere Herzenswünsche erfüllt. Großer Vorteil ist es hier, dass die Familien persönlich kennen gelernt werden und in gewissen Abständen auch besucht werden können. Aktiv ist Robin Hood im niederbayerischen Raum. Claudia Heitzer durfte nun von den Griesbacher Oldtimerfreunden die beachtliche Summe von 500 Euro für diesen guten Zweck entgegennehmen.

Quelle: Monika Ebnet/DA

Nikolaus mit großen Herz

Josef Baumgartner war heuer wieder um den Nikolaustag in doppelter Mission unterwegs. Zum einen, um als Heiliger die Kinder zu erfreuen. Zum anderen um im Nachgang nochmals Gutes zu tun. Denn, er führte die lange Tradition fort, die Spenden, die er von den Familien für seinen Einsatz erhielt, weiter zu geben. Nun war es der Verein Robin Hood, der begünstigt wurde. So kam Claudia Heitzer gerne, um am Mittwoch den Betrag von 130 Euro entgegen zu nehmen. Heitzer honorierte das Engagement in der Nachbargemeinde. Aktuell sind es rund 50 Familien, die der Verein aktiv betreut. Gerade zu Weihnachten ist man damit beschäftigt, Gutscheine zu verteilen. Begünstigt werden jene Familien, die finanziell schwach gestellt sind, um so den Kindern eine weihnachtliche Gabe zukommen zu lassen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Finanzierung des Therapeutischen Reitens. 

Quelle: Monika Bergbauer/DA

„Nähen hilft!“ -Spende für Robin Hood e.V.

Was gibt es zu Weihnachten Schöneres als leuchtende Kinderaugen? Für die Damen von Nähen hilft! eigentlich fast nichts!

Deshalb haben sie zusammen mit Robin Hood e.V. Frontenhausen einen Plan geschmiedet. Sie wollten Kindern aus dem Landkreis eine Freude bereiten. 1050€ spendete Nähen hilft! an Robin Hood. Mit diesem Geld konnten die Herzenswünsche von 20 durch Robin Hood betreuten Kindern und Jugendlichen erfüllt werden. Vom Rucksack bis zum ferngesteuerten Auto war alles dabei. Die Weihnachtswichtel von Nähen hilft! haben zu jedem Wunsch eine liebevoll genähte Kleinigkeit beigesteuert und jedes Geschenk mit einer persönlichen Wichtelnachricht versehen.

Beim gemeinsamen Geschenke verpacken wurden knapp 27 Meter Geschenkpapier, eine große Rolle Klebeband sowie etliche Meter Geschenkband verarbeitet. Die Geschenke wurden an Claudia Heitzer von Robin Hood e.V. übergeben.

Quelle: Nähen hilft!

Weihnachtspäckchen für Robin Hood e.V.-Familien

VertreterInnen der Develey-Belegschaft übergaben Robin Hood e.V. mit Liebe gepackte Weihnachtspäckchen.

Pünktlich zum Nikolaustag hatten Mitarbeiter der Firma Develey GmbH eine große Anzahl Päckchen für Robin Hood e.V. Frontenhausen gepackt.

Wie im vergangenen Jahr spendete die Belegschaft Spielzeug, Kleidung und Süßigkeiten, um behinderten Kindern, die Robin Hood e.V. Frontenhausen unterstützt, eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Außerdem kontaktierten Develey-Auszubildende Apotheken, Banken, Krankenkassen sowie verschiedene Geschäfte und bekamen so viele Sachspenden zusammen. In roten Sportbeuteln und Päckchen verpackt konnte Robin Hood-Schriftführerin Uta Wersdörfer die Weihnachtsgeschenke entgegennehmen. Diese werden nun vom Verein an die Kinder weitergeleitet. Im Namen der Vorstandschaft bedankte sich Uta Wersdörfer ganz herzlich bei der Belegschaft, die wiederum ein großes Herz für die Robin Hood-Familien gezeigt hat.

Quelle: Uta Wersdörfer/Robin Hood e.V. Frontenhausen

Praxis Dr. Christine Ebnet spendet Erlös von Zahngold an Robin Hood e.V.

Jutta Fuchsberger dankte Dr. Christine Ebnet für die überaus hilfreiche Spende.

Mit altem Zahngold hilft die Zahnarztpraxis Dr. Christine Ebnet den von dem Verein Robin Hood betreuten Familien. Am Dienstag übergab Zahnärztin Dr. Ebnet den Betrag von 1500 Euro an Jutta Fuchsberger, die stellvertretende Vorsitzende des Vereins.                                                                                                                                                       Das sogenannte Dentalscheidgut enthält wertvolle Edelmetalle, wie Gold, Silber und Palladium. Das von den Patienten gespendete Material wird in die einzelnen Bestandteile getrennt und  einer Wiederverwendung zugeführt. Das schont die natürlichen Ressourcen und gleichzeitig kann mit dem Geld aus dem Ankauf der Edelmetalle Gutes getan werden. Der Gegenwert der so gewonnenen Edelmetalle fließt direkt und zu 100 Prozent an Robin Hood. „Besonderer Dank gilt an dieser Stelle noch einmal allen Patientinnen und Patienten für ihre Spendenbereitschaft, ohne die diese Aktion gar nicht möglich gewesen wäre!“, erklärte Dr. Christine Ebnet bei der Spendenübergabe. Dr. Christine Ebnet ist dankbar, dass das erste Praxisjahr seit ihrer Übernahme von Dr. Christoph Kagerbauer so gut gelaufen ist. Sie freut sich, mit Robin Hood einen Verein, direkt in Frontenhausen gefunden zu haben, der so viel Gutes tut und sich intensiv für schwerst- und unheilbar kranke Kinder und junge Erwachsene und deren Familien kümmert. Sie ist schwer beeindruckt von dem Einsatz der Vorstandschaft und aller freiwilligen Helfer. Jutta Fuchsberger bedankte sich für die großzügige Spende und berichtete, was mit dem Geld bewerkstelligt werden kann. Etwa 100 Familien mit unterschiedlichstem Hilfebedarf in ganz Niederbayern werden derzeit von Robin Hood betreut. Die Corona Krise verhindert aber leider nicht nur die Treffen mit den Familien, sondern auch die Kaffee- und Kuchen- Verkaufsaktionen und viele andere Einsätze, bei denen Geld für die gute Sache generiert wird. Umso dankbarer ist die Vorstandschaft für jede Spende. Die Praxis wird auch weiterhin das Zahngold, das Patientinnen und Patienten zur Verfügung stellen, sammeln und den Erlös regionalen Einrichtungen spenden.

Quelle: Anna Unterholzer/DA

 

Shell Tankstelle spendet 735 € an Robin Hood

Margit Vlasak übergab das prall gefüllte Sparschwein mit den anwesenden Mitarbeitern an Hildegard Denk von Robin Hood.

Margit Vlasak, die stellvertretende Filialleiterin der Shell Tankstelle am Frontenhausener Kreisverkehr, übergab Anfang Dezember im Namen der Mitarbeiter, eine Spende von 735 Euro an Hildegard Denk, Schatzmeisterin des Vereins Robin Hood.
Die Spende kam folgendermaßen zustande: Jeder Nichtkunde, der die Tankstellen-Toilette benutzen möchte, wird vom Shell-Team um eine freiwillige Spende in Höhe von 50 Cent für Robin Hood gebeten. Dieses Geld kommt in ein Sparschwein.

Hildegard Denk dankte namens des Vereins für die großzügige Spende. Das Geld werde – wie immer – sinnvoll verwendet. Die aktiven Mitglieder von Robin Hood e. V. engagieren sich mit Herzblut intensiv für schwerst- und unheilbar kranke sowie behinderte Kinder in Niederbayern. Als gemeinnütziger Verein ist es das höchste Anliegen, schwerst- und unheilbar kranken sowie behinderten Kindern und deren Familien in ganz Niederbayern unter die Arme zu greifen, um deren Not etwas zu lindern. Familien mit einem schwerstkranken oder behinderten Kind leben in einer besonderen Situation. Sie erfüllen ihre Aufgaben verantwortungsvoll und mit großer Selbstverständlichkeit. Gleichzeitig bedeutet dies für die Familien jedoch auch oft ein deutlich niedrigeres Familieneinkommen. Kranke Kinder benötigen oft aufwendige Therapien, besondere Möbel, spezielle Fahrzeuge und spezielle Hilfsmittel, um ihr Leben einigermaßen erträglich zu gestalten. Dies ist mit enormen Kosten verbunden. Oft ist es auch so, dass die Eltern der kranken Kinder eben durch die Erkrankung nur bedingt, gar nicht oder im besten Fall nur ein Partner voll erwerbstätig sein kann. Wenn dann noch Kosten für weite Fahrten zu den speziellen Kliniken oder für therapeutische Einrichtungen in den eigenen vier Wänden auf die Familien zukommen, so kann sich jeder vorstellen, wie schwer das Ganze für die Betroffenen ist. Dass sich hier Verzweiflung und Not breit machen, ist nachvollziehbar. Diese Not in der Familie überträgt sich auf die erkrankten Kinder und ist deren Genesung nicht dienlich. Natürlich kann der Verein nicht alles übernehmen. Aber wenn es darum geht, dass Eltern ihre Kinder nicht im Krankenhaus besuchen können, nur weil ein paar Euro für den Sprit nicht da sind, springt Robin Hood ein. Gemeinsam wird in der Vorstandschaft besprochen, wer in welchem Umfang Hilfe erhält. Dies dient nicht nur der Kontrolle über die Ausgaben des Vereins, sondern es wirkt auch dem Missbrauch von Leistungen entgegen. Die betroffenen Familien bekommen vom Verein kein Geld. Vielmehr werden von Robin Hood Rechnungen direkt überwiesen, Lebensmittel- und Tankgutscheine besorgt und Therapien oder alles Wichtige und Notwendige direkt an die Institutionen bezahlt. Robin Hood wird nicht nur von den Jahresbeiträgen der Mitglieder finanziert, sondern auch zum großen Teil über sehr großzügige Spenden von Privatpersonen, Vereinen und Geschäftsleuten, wie durch die Spende in der Shell Station. Alle Spenden können ohne Abzüge und ohne Verwaltungskosten weitergegeben werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Robin Hood arbeiten ehrenamtlich.

Quelle: Anna Unterholzer/DA