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500 Euro für Robin Hood

Adolf Lachmann übergab die Spende mit seinem Sohn Helmut an Jutta Fuchsberger.

Am Dienstag konnten sich die Damen von Robin Hood e.V. in Frontenhausen über eine großzügige Spende freuen. Adolf Lachmann aus Poxau kam mit seinem Sohn Helmut zu Jutta Fuchsberger in den Robin Hood Laden und spendete 500 Euro. Zusammengekommen war dieser Betrag, weil Adolf Lachmann am 6. Februar dieses Jahres seinen 80. Geburtstag hatte, der zwei Tage später groß gefeiert wurde. Geschenke lehnte er ab, stattdessen wurde von den Gastgebern angeregt, eine kleine Unterstützung für Familien mit schwerkranken und behinderten Kindern zu leisten. „Wir waren von der Höhe des Betrags überrascht, der da herausgekommen ist!“, erzählte Adolf Lachmann. Ein toller Beitrag kann damit geleistet werden, um zu helfen. Ein herzliches Vergelt‘s Gott und natürlich die besten Wünsche an den Jubilar, gab es dafür von Jutta Fuchsberger im Namen des Vereins.

Quelle: Jutta Fuchsberger/Robin Hood e.V. Frontenhausen

„Alle Jahre wieder“

Die Spendenübergabe erfolgte mit folgenden Personen von links:
Andreas Gerastorfer, Simone Engelbrecht, Regina Brummer, Christoph Niedermeier, Simon Kargl, Elisabeth Gerastorfer, Christa Erber, Christina Sterner, Annalena Sterner, Maria Gebhard, Michael Gamenik

Wie jedes Jahr waren auch im letzten Advent wieder die Dirnaichner Kletznklopfer in der Umgebung von Dirnaich und Angerbach unterwegs. Dieses Jahr kam eine stolze Summe von 3.000 € zusammen, die an Robin Hood e.V. gespendet wurde. Beim gemütlichen Beisammensein wurde die Spende am 23. Januar im Gasthaus Englmeier in Angerbach übergeben.

Die Vertreterinnen von Robin Hood e.V., Christa Erber und Maria Gebhard, dankten den Kletznklopfern ganz herzlich für ihren großen Einsatz zugunsten der Robin Hood-Familien. Die Kletznklopfer betonten, dass diese beträchtliche Summe nur Dank der Großzügigkeit der Bevölkerung erzielt werden konnte.

 

Quelle: Elisabeth Gerastorfer von den Kletznklopfern

Spende aus Zahngold von 3.401 Euro

v.l.: Dr. Ursula Markgraf, Schriftführerin Uta Wersdörfer, 1. Vorsitzende Claudia Heitzer, Dr. Alexander Markgraf

Drei Jahre lang haben die Eheleute Dr. Alexander und Dr. Ursula Markgraf das Zahngold ihrer Patienten gesammelt, die ihnen dieses dankenswerter Weise für wohltätige Zwecke zur Verfügung gestellt haben. Nun wurde dies an den zertifizierten Scheidebetrieb Kulzer geschickt, die das angelieferte Material in ihre Einzelbestandteile zerlegt hatte. Aus 662,20 Gramm Bruttogewicht konnten so 581,20 Gramm reines Metall gewonnen werden. Neben Gold konnten zudem Silber, Platin und Palladium und andere Legierungsbestandteile gewonnen werden. Aufgrund der derzeitigen guten Preise, die am Markt für diese Metalle erzielt werden können, war nun auch der Spendenbetrag entsprechend überwältigend. Insgesamt konnten beachtliche 7440,18 Euro durch die Eheleute Markgraf an drei Einrichtungen übergeben werden, wobei man großen Wert darauf legte, dass der Betrag in der Region bleibt.

„Oft sind es nur ein paar Gramm, für notleidende Menschen wiegt der alte Zahnersatz unserer Patienten jedoch viel mehr!“ betonen die beiden Zahnärzte. Grund genug also, das Zahngold über diesen Zeitraum hinweg zu sammeln und auch bereits wieder eine neue „Sammeldose“ aufzumachen. Die gewonnenen Edelmetalle werden übrigens für die Produktion weiterverwendet. Damit werden natürliche Ressourcen geschont und gleichzeitig viel Gutes getan. Kulzer unterstützt die Aktion, indem sie die Aufbereitungskosten vollständig übernehmen, so dass der komplette Ertrag dem guten Zweck zugeführt werden kann.

An diesem Tag war die erste Vorsitzende von Robin Hood e.V. Frontenhausen, Frau Claudia Heitzer mit Schriftführerin Uta Wersdörfer, vor Ort. Robin Hood e.V. unterstützt schwerst- und unheilbar kranke und behinderte Kinder und junge Erwachsene in Niederbayern. Dabei werden Gutscheine für den täglichen Bedarf besorgt oder die Kosten für Therapien übernommen, die nicht von den Krankenkassen getragen werden. Außerdem unterstützt man die Familien bei der Beschaffung und Reparatur von behindertengerechten Fahrzeugen oder auch Wohnungsumbauten. Mit viel Engagement und Herzblut engagieren sich hier ehrenamtliche Helfer. War am Anfang bei der Gründung die Idee, Herzenswünsche zu erfüllen, so ist dieser Punkt an die zweite Stelle gerückt, da viel wichtiger die finanzielle Hilfe für die Familien ist. Natürlich werden den Kindern auch weiterhin besondere Herzenswünsche erfüllt. Großer Vorteil ist es hier, dass die Familien persönlich kennen gelernt werden und in gewissen Abständen auch besucht werden können. Der Verein Robin Hood und deren Arbeit habe die Eheleute Markgraf so sehr beeindruckt, dass man deren Arbeit mit einem Betrag von 3401 Euro unterstützt.

Quelle: Monika Ebnet/DA