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Open-Air Steinberg e.V. übergibt Spendensumme an Robin Hood e.V.

Wochenlange Vorbereitungen waren erforderlich, um das „Open Air 2023“ am Südufer des Vilstalstausees durchzuführen. Und es war ein Open Air der Rekorde in allen Bereichen: Die meisten Besucher seit jeher, die höchsten Umsatzzahlen und die meisten Eintritt. Kurz gesagt: Es war ein Hammer-Erfolg! So motiviert plant es sich bereits leicht für das nächste Open Air Steinberg. Das wird am 23. und 24. August 2024 an bekannter Stelle stattfinden. Der Vorverkauf wird übrigens schon in Kürze starten.

Doch zunächst galt es Rückblick auf die auf dieses Jahr zu halten. Top-Bands hatte man vor Ort und vor allem viele fleißige und hochmotiverte Helfer. Diese Helfer sind übrigens das Erfolgsgeheimnis der Veranstaltung. Mehr als 120 Helfer haben in über 6000 ehrenamtlichen Stunden Zeit für den guten Zweck aufgebracht. Auch hier darf ein Spendenrekord vermeldet werden, der nun an Robin-Hood e.V. überreicht wurde. Vorsitzende Claudia Heitzer staunte nicht schlecht, als sie den Spendenscheck in Händen hielt. Ein „Wahnsinn – Danke“ war zu hören. Bei der Summe von 10000 Euro kann es einem schon einmal die Sprache verschlagen. Und sie versicherte, dass jeder Euro im Sinne der ehrenamtlichen Kräfte verwendet wird und direkt bei den hilfsbedürftigen Familien ankommt. Fragt man in der Truppe nach, wo die Motivation liegt, kommt überall die Antwort: „es macht Spaß, gemeinsam etwas zu bewegen“ oder „hier stimmt einfach alles!“. Auf die Mannschaft um Vorsitzenden Michael Nußbaumer war also wieder Verlass. Für dieses Tun dankte er allen und betonte dabei, dass nur mit diesem Rückhalt und Engagement die Durchführung überhaupt erst möglich ist. 

Beim der zwölften Veranstaltung, die übrigens die zweite unter der Federführung des Vereins war, passte einfach alles. Das Wetter ließ die Gäste in Scharen zum Vilstalstausee kommen und sie hatten beste Stimmung mitgebracht. Die Top-Bands, die auf der Bühne zu sehen waren, taten das ihrige dazu. „It´s a kind of magic“ – es war eine Partymeile, die sich aufgetan hat. Zwei Tage wurde gefeiert und gerockt, was das Zeug hielt. Die Bands spielten erneut zum Teil gegen „reduzierte“ Gagen oder gar komplett kostenlos. Der Applaus, die Stimmung und die feiernde Menge waren hier der Lohn. Die Bühnenshows hattes es wieder einmal in sich. Besonders bei RCZ – bei der Rammstein Tribute Show – flogen im wahrsten Sinne des Wortes die Funken und die Bühne „brannte“. Als weiteres Highlight nannte Nußbaumer „The Queen Tribute“. Auf der Bühne feierten Freddie, Brian, Roger und John in unglaublicher Ähnlichkeit zu den Originalen. Bewegungen und Geräusche ermöglichten es, in eine echte Rückblende einzutauchen. Die Bands selber waren – wie nicht anders zu erwarten – erneut allesamt „Hochkaräter“, die den Stausee rockten und für beste Stimmung sorgten! Vielen weiteren Gönnern rund ums Fest durften Dank ausgesprochen werden. Sie alle zeigen ein großes Herz für Kinder, die eben nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Wie die Redner betonten, war zudem die Wasserwacht vor Ort, die den Sanitätsdienst ehrenamtlich übernahm. Viele weitere Unterstützer habe man aus der Geschäftswelt und auch die Gemeinden selber stehen hinter dem Fest. Robin Hood e.V. selber war an diesen zwei Tagen vor Ort und packte in Sachen Verpflegung helfend mit an. Wie der Vereinsvorsitzende ausführte, stehe beim Fest die Freude an der Musik, die Gemeinschaft und das gute Miteinander im Vordergrund. Party feiern – beste Stimmung und dann noch Gutes damit tun – also Gewinner auf allen Seiten. Claudia Heitzer richtete ihren großen Dank an den Open-Air Steinberg e.V. , die schon seit mehreren Jahren den Erlös an Robin Hood e.V. spenden. „Ihr seid alle der Wahnsinn! Gigantisch!“, denn natürlich ist die Ausrichtung des Festes nicht ohne. In gemütlicher Runde ließ man den Abend ausklingen. Michael Nußbaumer bat darum, dass man auch in 2024 wieder zusammen anpacke. Und es wird wieder ein Kracher. Erste Verträge sind bereits fix. So geht der Verein mit seinen über 140 Mitgliedern in die nächste Runde, das 13. Open Air soll steigen und Robin Hood e.V. wieder unterstützt werden.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

3.200 Euro-Spende an „Robin Hood“ übergeben

Die Spendenübergabe der Wirte Esterl, Kaiser und Berger sowie Sängerin Angela Nebauer (2. v.l.) an die Vorstandsmitglieder von Robin Hood e.V. mit Luca und Nico sowie deren Mamas.

Die große Schlager-Party im Schlappinger Hof am 4. November war ein Erfolg auf der ganzen Linie – für die über 300 begeisterten Besucher ein toller Abend, für die umjubelten Künstler eine Bestätigung ihres Könnens, für die Gastgeber Esterl, Kaiser und Berger, und vor allem konnte mit diesem Abend eine besondere Unterstützung geleistet werden. Der Erlös in Höhe von insgesamt 3.200 Euro ging an den Verein „Robin Hood“, der die Summe verwendet, um die Finanzierung von Delfintherapien für zwei Kinder voran zu bringen.

Am Sonntag Nachmittag fand die Spendenübergabe im Schlappinger Hof statt. Die Gastgeber Georg Esterl, Markus Kaiser und Stefan Berger (Schlappinger Hof GmbH) hatten die Schlager-Party in Zusammenarbeit mit Sängerin und Moderatorin Angela Nebauer auf die Beine gestellt. Und diese vier freuten sich sehr, dass solch eine stolze Summe zustande kam. Die Einnahmen aus dem Ticketverkauf wurden komplett gespendet. Die Künstler verzichteten auf ihre Gage und auf Nebenkosten, für diesen guten Zweck. Die Kosten für Verpflegung der Künstler, Werbung und Technik übernahm die Schlappinger Hof GmbH.

Die Spendensumme soll helfen, eine weitere Delfintherapie für Luca und Nico mit zu finanzieren. Die beiden waren mit ihren Familien gekommen, ebenso namens der Vorstandschaft des Vereins „Robin Hood“: Uta Wersdörfer, Christa Erber und Maria Blenninger.

Luca und Niko haben bereits eine Delfintherapie auf Curacao gemacht, und da diese sehr gute und nachhaltige Wirkung zeigte, soll sie baldmöglichst wiederholt werden, wieder auf Curacao. Während der Therapie mit zehn Einheiten für die Kinder (mit Therapeuten und dem Delfin) werden die Eltern psychologisch betreut und erhalten Schulungen, um die Beeinträchtigungen ihrer Kinder besser zu verstehen. Der siebenjährige Luca hat unter anderem einen Gendefekt, der nicht erforscht ist; der 17-jährige Niko hatte einen Herzstillstand bei der Geburt. Die beiden Familien werden vom Verein „Robin Hood“ schon länger betreut und unterstützt.

Eine Delfintherapie auf Curacao kostet rund 20.000 Euro, berichteten die Mütter der beiden Jungs. Und da die Krankenkassen diese Therapie nicht zahlen, muss das Geld privat aufgebracht werden. Luca und Niko beteiligen sich dabei aktiv, basteln und malen mit, um schöne Dinge herzustellen, die von den Familien gegen Spenden verkauft werden.

Wer bei der Finanzierung der Delfintherapien für Luca und Niko mithelfen möchte, kann gerne eine Spende an „Robin Hood“ überweisen: Kontoverbindungen Sparkasse Niederbayern-Mitte IBAN DE46 7425 0000 0040 3981 90; VR-Bank Ostbayern-Mitte: IBAN DE14 7429 0000 0002 7720 60. Bitte mit Kennwort „Delfintherapie Luca“ und/oder „Delfintherapie Nico“.

Quelle: Dorothée Kreuzer-Kuttenhofer/Vilstalbote

Zu Gunsten Robin Hood e.V. auf Geschenke verzichtet

Rudolf Lober und Elfriede Thaler spendeten 700 Euro Geburtstagsgeld an Robin Hood e.V.

Im August feierten Rudolf Lober und Elfriede Thaler aus Waldfried im Kreise ihrer Familie und Freunde gemeinsam ihre Geburtstage. Rudolf Lober konnte auf 70 Lebensjahre zurückblicken, was gebührend gefeiert wurde. Schon in der Einladung hatten die Geburtstagskinder ihre Gäste gebeten, statt Geschenke eine Spende mitzubringen. Da sie sich rundherum zufrieden fühlen, wollten sie etwas von ihrem Lebensglück an Menschen abgeben, die Hilfe benötigen. Die Spende soll in der Region verwendet werden, und so entschieden sie sich für Robin Hood e.V. Frontenhausen als Spendenempfänger. Es kam die großartige Summe von 700 Euro zusammen. Diesen Betrag überreichten Rudolf Lober und Elfriede Thaler im Robin Hood-Laden Schatzmeisterin Hildegard Denk. Dabei betonten sie, wie dankbar sie ihren Gästen für ihre Großzügigkeit sind. Hildegard Denk bedankte sich herzlich im Namen der betreuten Familien. Das Geld wird für die Reparatur eines Aufzugs verwendet.

Quelle: Uta Wersdörfer

Schmucke Armbänder zugunsten Robin Hood e.V. versteigert

Ingrid Ammer spendete 100 Euro für Robin Hood-Familien.

Seit Kurzem ist für Ingrid Ammer das Fertigen von Armbändern zum Hobby geworden. Und gleich verband sie ihre Kreativität mit Hilfsbereitschaft. Als Mitglied der Facebookgruppe „Pandora und andere Beads…“ versteigerte sie ihre Armbänder und weitere Schmuckstücke zugunsten Robin Hood e.V.

Die hübschen Armbänder bestanden aus Glas- und Steinperlen, zum Teil fantasiereich aufgewertet mit Beads. Nachdem Ingrid Ammers Ehemann den erzielten Betrag von 71 Euro großzügigerweise aufgestockt hatte, konnte sie eine stolze Spende von 100 Euro an Uta Wersdörfer von Robin Hood e.V. übergeben.  Diese bedankte sich herzlich bei ihr für die tolle Idee und das Realisieren des Projekts sowie bei den Käuferinnen für die großartige Unterstützung der Robin Hood-Familien.

Ein Blick in die Schatzkiste.

Quelle: Uta Wersdörfer  Foto 1: Hartmut Manske  Foto 2: Uta Wersdörfer

Bayern Fans mit Herz

Der Bayern Fanclub Aitrachtal überreicht 400 Euro an Robin Hood e.V., damit in der Region geholfen werden kann.

Anfeuern, Fan sein und dabei den sozialen Zweck im Blick – das alles wird seit mittlerweile zehn Jahren beim Bayern Fanclub Aitrachtal gelebt. Bei den verschiedensten Veranstaltungen wird immer eine Spendenbox aufgestellt, so auch bei der Jubiläumsfeier. Die Mitglieder sind der Aufforderung gerne nachgekommen und füllten diese eifrig. Nun waren die beiden Vorstandsmitglieder Silke Weinzierl und Malnie Riehl mit 400 Euro nach Frontenhausen gekommen, um den Betrag Robin Hood e.V. zu überlassen. „Uns ist es wichtig, dass in der Region geholfen wird“, betonten sie bei der Übergabe an Vorsitzende Claudia Heitzer. „Die Nachfrage ist groß, jeder Cent wird gebraucht“, erklärte sie. Mit der Spende wolle man die Anschaffung einer Brille mit Sehstärke, die sich automatisch verdunkelt, bezuschussen. Eine schwerbehinderte junge Frau sei auf diese angewiesen, bekomme sie jedoch von der Krankenkasse nicht bezahlt. Außerdem steht das Thema Reittherapie immer wieder auf der Tagesordnung. Eine derartige Stunde koste zwischen 30 und 50 Euro, helfe und gefallen den Kindern. „Damit zaubert ihr ein Lächeln in das Gesicht der Kinder“, erzählt Heitzer abschließend.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger

Landfrauen spenden Erlös

Robin Hood und die Kinderkrebshilfe wurden unterstützt.

Im vergangenen Jahr war Familie Grader mit ihrem Betrieb in die Brückenstraße umgezogen. Bei der Einweihung brachten sich auch die Landfrauen Gottfrieding-Dingolfing helfend ein. Zahlreiche Kuchenbäckerinnen waren aktiv und sorgten für Leckeres zum Nachtisch. Schon von Beginn an stand fest, den Erlös daraus wolle man einem guten Zweck zuführen. Die Wahl fiel dabei auf die Kinderkrebshilfe Dingolfing-Landau-Landshut sowie „Robin-Hood e.V.“ aus Frontenhausen, an die je 250 Euro weitergereicht wurden. Robin Hood e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich für Kinder und junge Erwachsene einzusetzen. „Am Anfang war es nur eine Idee, einem an Krebs erkranktem Kind einen Herzenswunsch zu erfüllen“, erzählt Claudia Heitzer. Mittlerweile – nach bereits zwei Jahrzehnten – ist die Erfüllung der ganz besonderen Herzenswünsche an die zweite Stelle gerückt, denn viel wichtiger ist jetzt die finanzielle Hilfe bei den verschiedenen Anschaffungen, Therapien und vielem mehr für die schwerst- und unheilbar Kranken sowie Kinder mit Behinderung und deren Familien. Natürlich werden den Kindern auch weiterhin Herzenswünsche erfüllt. Auch die Anfragen um finanzielle Unterstützung bei den verschiedensten Anschaffungen sind seit der Gründung des gemeinnützigen Vereins im Jahr 1999 wesentlich mehr geworden. Unterstützung erfährt man von vielen Spendern, die diese finanziellen Hilfen erst ermöglichen, wofür sie ihren Dank aussprach. Der Erlös aus dem Kuchenverkauf betrug insgesamt 400 Euro, was dann von Familie Grader wohlwollend aufgestockt wurde. Wichtig war es den Beteiligten, dass die Gelder in der Heimat zum Einsatz kommen.

Quelle: Monika Ebnet/Dingolfinger Anzeiger