Großartige Spende aus Open Air Steinberg erhalten

Wochenlange Vorbereitungen waren erforderlich, um das „Open Air Steinberg“ am Südufer des Vilstalstausees durchzuführen. Beste Stimmung, optimales Wetter, Top-Bands und viele fleißige und motivierte Helfer – das ist das Erfolgsgeheimnis des Open-Airs.
Nun hat man sich gemeinsam zur Abschlussveranstaltung getroffen, bei dem neben dem Danke sagen zugleich die Spende an Robin Hood e.V. Frontenhausen und dem Förderverein der Wasserwacht Reisbach übergeben wurde.
Die beiden Hauptverantwortlichen Rudi Dax und Michael Nußbaumer hießen dazu alle Gäste im Sportheim Steinberg willkommen und bedankten sich für ihren Einsatz. Rund 80 ehrenamtliche Helfer jeden Alters packten mit an und ermöglichten so dieses tolle Fest. Außerdem spielten die Bands für den guten Zweck größtenteils kostenlos, so dass nochmals rund 50 Personen genannt werden dürfen, die ein Herz für Kinder zeigten. Die Band „Stringe Rage“ spendete nicht nur an diesem Abend ihre Gage, sondern hatten zudem bei vorherigen Auftritten zu Gunsten Robin Hoods Spendengelder gesammelt.
Wie die Redner betonten, waren zudem die Wasserwacht Eichendorf, Pilsting, Reisbach und Dingolfing vor Ort, die den Sanitätsdienst ehrenamtlich übernahm. Viele weitere Unterstützer aus der Geschäftswelt und auch die Gemeinden selber stehen hinter dem Fest, so dass es auch in diesem Jahr zu einem „Riesenerfolg“ wurde. Robin Hood e.V. selber war an diesen zwei Tagen für die Verpflegung zuständig, so dass auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt war. Eine überaus große Besucherzahl belohnte die Bemühungen des Open-Air-Teams und feierten an beiden Tagen „das“ Fest schlechthin. Nachdem die Bands die Freitag-Nacht sehr lange werden ließen, ging es am Samstag Vormittag voll im Programm weiter. Nicht nur die über 200 Camper waren beim zünftigen Weißwurstfrühstück vor Ort, sondern auch zahlreiche Gäste aus Nah und Fern. Die Schuhplattlerinnen „De fuchsteifes Wuidn“ sorgten für Stimmung, ebenso die zünftige Blasmusik, die aufspielte. Und auch an diesem Abend wurde bis tief in die Nacht durchgefeiert.
nächste Open-Air wieder vor der Tür steht, nämlich am 23. und 24. August – es handelt sich hier um das Jubiläums-Open-Air, denn die Veranstaltung findet in dieser Form dann zum 10. Mal statt. Dazu will man sich viele tolle Highlights einfallen lassen und die Planungen sind natürlich schon am Laufen. Wie die Verantwortlichen ausführten, stehe beim Fest die Freude an der Musik, die Gemeinschaft und das gute Miteinander im Vordergrund. Party feiern – beste Stimmung und dann noch Gutes damit tun – also Gewinner auf allen Seiten.
Und so durfte an diesem Abend der Erlös an die Vorsitzende von Robin Hood e.V. Claudia Heitzer übergeben werden. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Eine „Wahnsinns-Summe“ von 6000 Euro sorgte für ein erstauntes und überglückliches Gesicht bei der Vorsitzenden. Damit könne viel Gutes für schwerst- und unheilbar kranke oder auch behinderte Kinder und deren Familien getan werden. Wie die Vorsitzende ausführte, sind derzeit einige Anfragen im Bereich von Hilfsmitteln vorhanden, wie zum Beispiel ein spezieller Kinder-Autositz. Aber auch Reittherapien werden aktuell unterstützt. Insgesamt werden rund 80 Familien aus ganz Niederbayern betreut. Sie richtete ihren großen Dank an das Open-Air-Team Steinberg, die schon zum sechsten Mal den Erlös an Robin Hood e.V. spenden. Und auch das ehrenamtliche Engagement der Wasserwacht wurde vom Team belohnt, eine Spende von 600 Euro ging an den Förderverein der Wasserwacht Reisbach, den Betrag nahm stellvertretend Erich Salzberger entgegen.
Mit einem leckeren Abendessen und Getränken ließ man schließlich den Abend in gemütlicher Runde ausklingen, ließ mit Bildern das Fest nochmals Revue passieren. Zudem kam der Hinweis,
dass auch schon das nächste Open-Air wieder vor der Tür steht, nämlich am 23. und 24. August – es handelt sich hier um das Jubiläums-Open-Air, denn die Veranstaltung findet in dieser Form dann zum 10. Mal statt. Dazu will man sich viele tolle Highlights einfallen lassen und die Planungen sind natürlich schon am Laufen.

Quelle: Erwin Ebnet