Bei der Spendenübergabe, von links: Inge Ruhland und Silvia Jäger von der Ambulanten Palliativversorgung Rottal-Inn, Anneliese Hahn Arnstorfer Tafel, Winfried Riedel, Stefan Kirschner Helfer vor Ort Wurmannsquick, Heidi Tischlinger mit ihren Kindern, Thomas Grötzinger Feuerwehr Hirschhorn, Martin Heuwieser Vorsitzender des Krieger- und Soltatenverein Hirschhorn, Christa Erber und Maria Gebhard vom Verein Robin Hood, dahinter Josef Hummelsberger Brandmalerei.
Eine Welle der Hilfsbereitschaft und ein überaus hoher Besucherzustrom bescherten dem 11. Weihnachtsmarkt der Hirschhorner Vereine (Wurmannsquick) (seit 1998 alle 2 Jahre) wieder ein Rekord-Ergebnis. Der Erlös von 3570 Euro konnte nun an das Hilfskonto des Weihnachtsmarktes übergeben werden.
Cilli Huber und Martin Heuwieser, die federführenden Organisatoren des Weihnachtsmarktes, stellten erfreut fest, dass die Summe in nur knapp fünfeinhalb Stunden, in den zehn Hütten auf dem Dorfplatz erwirtschaftet worden sei. „Das ist eine wunderbare Sache“, sagte Heuwieser, die viele Arbeit habe sich gelohnt.
3570 Euro des Reinerlöses wurden verteilt, davon gehen heuer 500 Euro an die Familie Tischlinger aus Langeneck, wo der Ehemann plötzlich verstorben ist, und nun die Ehefrau alleine mit den vier Kindern das Leben bewältigen muss. 900 Euro gehen an die Helfer vor Ort in Wurmannsquick, die mit dem Betrag die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges finanziert. Und mit 500 Euro wird der Verein Robin Hood e.V. aus Frontenhausen unterstützt, der Familien mit schwerstkranken Kindern in Niederbayern unterstützt. Die Ambulante Palliativversorgung Rottal-Inn wurde mit 500 Euro unterstützt und die Arnstorfer Tafel Ausgabe Eggenfelden wird mit 120 Euro unterstützt. 300 Euro wurden an Wilfried Riedel aus Neukirchen in der Gemeinde Unterdietfurt für die Pflege seiner schwer kranken Frau Traudl übergeben und 120 Euro bekam die Landjugend als Unterstützung für die Heizkosten für den Raum im Haus der Pfarrgemeinde. 500 Euro wurden an Martin Heuwieser übergeben, der gute Kontakte zu einem Kinderheim in Carei in Rumänien hat, die immer Geld für die Versorgung für ihre Behinderten Kinder brauchen kann.
Quelle: Anton Reichenwallner/PNP