Aus Alt mach Neu für Robin Hood

Bernd Artmann übergab die Miniaturen zum Verkauf an Stefan Wimberger. Claudia Heitzer dankte im Namen von Robin Hood e.V. für die gute Idee und die Unterstützung

            Upcycling-Idee als Beitrag für schwerstkranke Kinder und junge Erwachsene

Jeder kennt es. Man öffnet eine Flasche und schmeißt den Kronkorken direkt in den Müll. Bernd Artmann aus Reisbach findet, für den Müll sind diese Dinger viel zu schade! Er baut aus Kronkorken Miniaturmotorräder und Bikes und bietet diese für wenig Geld zum Verkauf an. Drei Euro kostet ein Motorrad und fünf Euro ein Trike. Um die Vehikel farblich ansprechend zu gestalten, verwendet er Kronkorken, die extra für eine Aktion zur Fußball-WM mit den Flaggen der teilnehmenden Länder gefertigt wurden. Den Erlös spendet er an Robin Hood e.V. Am Dienstag traf er sich mit Claudia Heitzer, der Vorsitzenden von Robin Hood e.V., im Wimberger Markt. Stefan Wimberger präsentiert die Miniaturen an der Kasse des Wimberger Marktes. Das Geld dafür kann in eine Spendenbox geworfen werden. Claudia Heitzer bedankte sich bei Bernd Artmann für diese schöne Idee, wie man die Belange von Robin Hood unterstützen kann und für seinen Einsatz, der für Bernd Artmann zu einem netten Zeitvertreib geworden ist.

Die Bikes und Trikes sind erhältlich im Wimberger Markt in Frontenhausen, dem Robin Hood-Laden und bei Gardinen-Strunz in Mamming.

Quelle: A. Unterholzer/DA

Verein mit großem Herz für kranke Kinder unterstützt

Clubvorstand Lothar Renner übergibt den Spendenscheck an Claudia Heitzer, 1. Vorsitzende von Robin Hood e.V. Frontenhausen.

Als erfreuliche Nachlese zur Fotoausstellung des Foto-Amateur-Club Dingolfing wurde bei der Vereinsversammlung zu Beginn des neuen Jahres im Kolpinghaus der Erlös aus der begleitend stattgefundenen Spendenaktion an Robin Hood e.V. übergeben. Bereits zum dritten Mal wurde der Verein in Frontenhausen mit der Spende bedacht. Den Tipp zur Unterstützung dieses Vereins gab vor fünf Jahren Christa Haberl. Sie machte auf den Verein aufmerksam, der nach seiner Programmvorgabe Familien mit schwerstkranken Kindern und jungen Erwachsenen sowie mit Kindern und jungen Erwachsenen mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung bis 29 Jahren in Niederbayern unterstützt.

Clubvorstand Lothar Renner wies auf die besondere Stellung des Hilfsvereins hin: „Wir wissen, was ihr bei Robin Hood leistet, alles wird ehrenamtlich gemacht. Ihr bekommt keine Unterstützung von irgendeiner Seite, alles wird aus Spenden und den Mitgliederbeiträgen   bewerkstelligt. Bei der Fotoausstellung hatten wir zu einer Spendenaktion aufgerufen und es kam eine ansehnliche Summe zusammen, die aus der Clubkasse auf 500 Euro aufgerundet wurde. Es freut uns, dass wir hier einen Beitrag leisten können.“

Claudia Heitzer aus Mamming, 1. Vorsitzende bei Robin Hood, ergänzte, dass zusätzlich mit dem kleinen Laden in Frontenhausen, in dem nur sehr gut erhaltene Second-Hand Ware rund ums Kind verkauft wird sowie durch Kaffee und Kuchen Verkauf noch Einnahmen erzielt werden. Mit diesem Geld werden kleine Anschaffungen für den Laden bezahlt: „Die Spendengelder gehen zu 100 Prozent an hilfsbedürftige Kinder, aber es wird kein Bargeld weitergegeben. Es werden nach genauer Prüfung Gutscheine ausgegeben oder auch mal eine Rechnung bezahlt. Von der Gemeinde Frontenhausen bekommen wir insofern Unterstützung, als dass wir für die Räume im Rathausgebäude keine Miete, kein Wasser und Strom bezahlen müssen.“  

Der Foto-Amateur-Club ist mit 42 Mitgliedern noch überschaubar, trotzdem ist er mit seinen Aktivitäten, darunter der alle zwei Jahre im Wechsel mit den Fotofreunden stattfindenden Fotoausstellung sehr rührig. Mit zahlreichen Workshops, ob drinnen oder draußen, werden den Mitgliedern neue Herangehensweisen gezeigt. Gestaltung und Bearbeitung, neue Verfahren der Bildpräsentation, vereinsinterne Fotowettbewerbe, alle möglichen Themen rund um das Foto werden angegangen. 336 Besucher konnten in den 67 Bildern, die bei der Ausstellung im Bruckstadel unter dem Motto „So gesehen“ standen, die verschiedenen Sichtweisen der 15 ausstellenden Fotoclubmitglieder zu diesem Thema kennenlernen.

Quelle: Alois Haas/DA

Fortservice Wirthmüller spendet an Robin Hood

Robin Hood Schatzmeisterin Hildegard Denk und Schriftführerin Uta Wersdörfer bedankten sich für die großzügige Spende.

Es ist bereits gute Tradition, dass Unternehmen auf Geschenke für ihre Kunden verzichten und stattdessen Geld an soziale Einrichtungen und Vereine der Region spenden.

Sinnvoll schenken wollten dieses Jahr auch wieder die Besitzer des Unternehmens Forstservice Wirthmüller Forstunternehmen und Holz- & Brennholzhandel aus Gerzen. Stefan und Johanna Wirthmüller entschieden sich, den dafür vorgesehenen Betrag von 500 Euro an Robin Hood Frontenhausen zu spenden. Familie Wirthmüller ist sich sicher, dass es positive Rückmeldungen von den Kunden geben wird. Am gestrigen Donnerstag überreichte Johanna Wirthmüller die Spende an Schatzmeisterin Hildegard Denk und an Schriftführerin Uta Wersdörfer von Robin Hood. „Mit diesem Geld können wir viel Gutes tun!“, bestätigten die beiden Robin Hood Vorstandsmitglieder. „Aktuell werden wir damit einen Rollstuhllift bezuschussen, den manche Kinder wegen ihrer Einschränkungen unbedingt brauchen“. Der Verein unterstützt schwerst- und unheilbar- kranke Kinder und junge Erwachsene und deren Familien.

Quelle: Anna Unterholzer/DA

Weihnachtsspende für Robin Hood e.V.

Claudia Heitzer dankte Regina Strebl für ihre großzügige Spende

Eine Spende über 500 Euro übergab am Donnerstag Regina Strebl im Robin Hood Laden. Das Geld stammte von einem großzügigen Weihnachtsgeschenk ihres Opas Franz Wildenbeger aus Taubenöd, von dem sie einen Teil spenden wollte. „Ich habe mich sehr über das Geld gefreut, deshalb wollte ich, dass sich auch andere freuen können, denen es nicht so gut geht!“, berichtete Regina Strebl. Erste Vorsitzende Claudia Heitzer von Robin Hood e.V. durfte im Beisein weiterer Vorstandsmitglieder den Betrag entgegennehmen. Claudia Heitzer bedankte sich sehr und wusste bereits wem aktuell damit am besten geholfen werden kann.

Quelle: Anna Unterholzer/DA

 

Mit dem Erlös aus dem Weihnachtsmarkt Gutes getan

Bei der Spendenübergabe, von links: Inge Ruhland und Silvia Jäger von der Ambulanten Palliativversorgung Rottal-Inn, Anneliese Hahn Arnstorfer Tafel, Winfried Riedel, Stefan Kirschner Helfer vor Ort Wurmannsquick, Heidi Tischlinger mit ihren Kindern, Thomas Grötzinger Feuerwehr Hirschhorn, Martin Heuwieser Vorsitzender des Krieger- und Soltatenverein Hirschhorn, Christa Erber und Maria Gebhard vom Verein Robin Hood, dahinter Josef Hummelsberger Brandmalerei.

Eine Welle der Hilfsbereitschaft und ein überaus hoher Besucherzustrom bescherten dem 11. Weihnachtsmarkt der Hirschhorner Vereine (Wurmannsquick) (seit 1998 alle 2 Jahre) wieder ein Rekord-Ergebnis. Der Erlös von 3570 Euro konnte nun an das Hilfskonto des Weihnachtsmarktes übergeben werden.

Cilli Huber und Martin Heuwieser, die federführenden Organisatoren des Weihnachtsmarktes, stellten erfreut fest, dass die Summe in nur knapp fünfeinhalb Stunden, in den zehn Hütten auf dem Dorfplatz erwirtschaftet worden sei. „Das ist eine wunderbare Sache“, sagte Heuwieser, die viele Arbeit habe sich gelohnt.

3570 Euro des Reinerlöses wurden verteilt, davon gehen heuer 500 Euro an die Familie Tischlinger aus Langeneck, wo der Ehemann plötzlich verstorben ist, und nun die Ehefrau alleine mit den vier Kindern das Leben bewältigen muss. 900 Euro gehen an die Helfer vor Ort in Wurmannsquick, die mit dem Betrag die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges finanziert. Und mit 500 Euro wird der Verein Robin Hood e.V. aus Frontenhausen unterstützt, der Familien mit schwerstkranken Kindern in Niederbayern unterstützt. Die Ambulante Palliativversorgung Rottal-Inn wurde mit 500 Euro unterstützt und die Arnstorfer Tafel Ausgabe Eggenfelden wird mit 120 Euro unterstützt. 300 Euro wurden an Wilfried Riedel aus Neukirchen in der Gemeinde Unterdietfurt für die Pflege seiner schwer kranken Frau Traudl übergeben und 120 Euro bekam die Landjugend als Unterstützung für die Heizkosten für den Raum im Haus der Pfarrgemeinde. 500 Euro wurden an Martin Heuwieser übergeben, der gute Kontakte zu einem Kinderheim in Carei in Rumänien hat, die immer Geld für die Versorgung für ihre Behinderten Kinder brauchen kann.  

Quelle: Anton Reichenwallner/PNP