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Enorme Spende von 7500 € aus „Charity Battle“

Am Anfang war es nur eine Idee, aus guter Stimmung heraus geboren, am Ende standen jeweils 7500 Euro Spende für zwei wichtige soziale Zwecke: Das „Charity Battle“,  der Motocross-Wettkampf zwischen dem Team „Eder“ aus Eggenfelden und dem Team „Galler“ aus Reisbach/Kollbach wurde zum vollen Erfolg für alle Beteiligten, ein unfallfreies Event in der MX Halle Morolding.

Am Abend des 29. Dezember war es soweit: in der Motocrosshalle in Morolding bei Massing geht es zwar immer nicht gerade leise zu, doch an diesem Tag war es ganz besonders laut: über 1000 Zuschauer waren gekommen, sie waren begeistert von einer starken Show aus Licht, Musik und Rennatmosphäre und sie warteten auf ein ungewöhnliches Aufeinandertreffen. Denn an diesem Tag traten zwei besondere Teams gegeneinander an: das Galler-Team aus Reisbach/Kollbach rund um den Gerhard Galler, der als Unternehmer die Firma Galler Zerspanungstechnik GmbH leitet, traf auf die Fahrer des Eder-Teams, angeführt von Thomas Eder, der in Eggenfelden das Unternehmen Elektrotechnik Eder betreibt. Beide sind aber nicht nur Unternehmer, sondern auch begeisterte Anhänger des Motocross-Sports, regelmäßig kann man sie in der Massinger Motocross-Halle treffen.

Vor allem aber sind die beiden Männer dafür bekannt, dass sie, wenn sie etwas anpacken, das dann auch mit vollem Einsatz „durchziehen“. Und so entstand aus der Idee eines Wettkampfs auf zwei Rädern der Gedanke an ein echtes Event. Ein Aufruf wurde veröffentlicht zur Suche nach Mitfahrern, Sponsoren wurden gesucht und gefunden, viel Freizeit wurde investiert und dann war es soweit: Zwei Teams mit je 20 Fahrern traten gegeneinander in Rennen an, wie sie von Profis wohl nicht rasanter gefahren werden – so einen Wettkampf hat es in der Region noch nicht gegeben, das bestätigten viele der aus ganz Niederbayern und Oberbayern angereisten Zuschauerinnen und Zuschauer. Sogar ein Nachwuchslauf konnte gezeigt werden: auf ihren speziell angefertigten Kinder-Maschinen zeigten die jüngsten Fahrer schon echtes Können.

Am Schluss des Events stand dann das Rennen, auf das mit großer Spannung gewartet worden war. Denn die Teamwertung hatte das Team Eder für sich entscheiden können, aber im Schlusswettbewerb ging es dann um den besten Fahrer des Rennens. Thomas Eder stieg für das Team Eder auf seine Cross-Maschine, für das Team Galler trat Christoph Kremheller aus Kollbach an, ebenfalls ein hervorragender Fahrer. Beide Fahrer schenkten sich nichts, aber letztendlich musste sich Thomas Eder nach einem „Ausrutscher“ geschlagen geben.

Doch die Laune ließ sich Eder von dieser Niederlage nicht verderben, stand doch fest, dass die wahren Gewinner des „Charity Battles“ Kinder sind, die Hilfe brauchen: insgesamt 15.000 Euro waren zusammengekommen an Spenden und mit Unterstützung der Sponsoren. Jeweils 7500 Euro erhalten davon die Kinderkrebshilfe im Landkreis Rottal-Inn und der Verein Robin Hood aus Frontenhausen, der sich mit viel Engagement und Herzblut für schwerst- und unheilbar kranken Kinder und jungen Erwachsenen sowie Kinder und junge Erwachsene mit Beeinträchtigungen einsetzt.

Groß war die Freude bei den Vertretern der Vereine, die zur Scheckübergabe in die Motocrosshalle nach Morolding eingeladen worden waren. Claudia Heitzer, 1. Vorsitzende von „Robin Hood e.V.“ erinnerte daran, dass dies nicht die erste ansehnliche Spende ist, die sie von Gerhard Galler in Empfang nehmen durfte, sie bedankte sich herzlich bei ihm und Thomas Eder: „Wir können mit diesem Geld ganz konkret Menschen in sehr schweren Lebenssituationen helfen – ein ganz herzliches Vergelt´s Gott deshalb für diese große Spende“,

Ganz ähnlich brachte es Josef Hofbauer, 1. Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn auf den Punkt: „Um helfen zu können, sind wir auf Spenden angewiesen. Diese große Hilfe durch die Motorradsportler verdient allergrößte Anerkennung und Dankbarkeit“.  

Quelle: hl

Aus Alt mach Neu für Robin Hood

Bernd Artmann übergab die Miniaturen zum Verkauf an Stefan Wimberger. Claudia Heitzer dankte im Namen von Robin Hood e.V. für die gute Idee und die Unterstützung

            Upcycling-Idee als Beitrag für schwerstkranke Kinder und junge Erwachsene

Jeder kennt es. Man öffnet eine Flasche und schmeißt den Kronkorken direkt in den Müll. Bernd Artmann aus Reisbach findet, für den Müll sind diese Dinger viel zu schade! Er baut aus Kronkorken Miniaturmotorräder und Bikes und bietet diese für wenig Geld zum Verkauf an. Drei Euro kostet ein Motorrad und fünf Euro ein Trike. Um die Vehikel farblich ansprechend zu gestalten, verwendet er Kronkorken, die extra für eine Aktion zur Fußball-WM mit den Flaggen der teilnehmenden Länder gefertigt wurden. Den Erlös spendet er an Robin Hood e.V. Am Dienstag traf er sich mit Claudia Heitzer, der Vorsitzenden von Robin Hood e.V., im Wimberger Markt. Stefan Wimberger präsentiert die Miniaturen an der Kasse des Wimberger Marktes. Das Geld dafür kann in eine Spendenbox geworfen werden. Claudia Heitzer bedankte sich bei Bernd Artmann für diese schöne Idee, wie man die Belange von Robin Hood unterstützen kann und für seinen Einsatz, der für Bernd Artmann zu einem netten Zeitvertreib geworden ist.

Die Bikes und Trikes sind erhältlich im Wimberger Markt in Frontenhausen, dem Robin Hood-Laden und bei Gardinen-Strunz in Mamming.

Quelle: A. Unterholzer/DA

Verein mit großem Herz für kranke Kinder unterstützt

Clubvorstand Lothar Renner übergibt den Spendenscheck an Claudia Heitzer, 1. Vorsitzende von Robin Hood e.V. Frontenhausen.

Als erfreuliche Nachlese zur Fotoausstellung des Foto-Amateur-Club Dingolfing wurde bei der Vereinsversammlung zu Beginn des neuen Jahres im Kolpinghaus der Erlös aus der begleitend stattgefundenen Spendenaktion an Robin Hood e.V. übergeben. Bereits zum dritten Mal wurde der Verein in Frontenhausen mit der Spende bedacht. Den Tipp zur Unterstützung dieses Vereins gab vor fünf Jahren Christa Haberl. Sie machte auf den Verein aufmerksam, der nach seiner Programmvorgabe Familien mit schwerstkranken Kindern und jungen Erwachsenen sowie mit Kindern und jungen Erwachsenen mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung bis 29 Jahren in Niederbayern unterstützt.

Clubvorstand Lothar Renner wies auf die besondere Stellung des Hilfsvereins hin: „Wir wissen, was ihr bei Robin Hood leistet, alles wird ehrenamtlich gemacht. Ihr bekommt keine Unterstützung von irgendeiner Seite, alles wird aus Spenden und den Mitgliederbeiträgen   bewerkstelligt. Bei der Fotoausstellung hatten wir zu einer Spendenaktion aufgerufen und es kam eine ansehnliche Summe zusammen, die aus der Clubkasse auf 500 Euro aufgerundet wurde. Es freut uns, dass wir hier einen Beitrag leisten können.“

Claudia Heitzer aus Mamming, 1. Vorsitzende bei Robin Hood, ergänzte, dass zusätzlich mit dem kleinen Laden in Frontenhausen, in dem nur sehr gut erhaltene Second-Hand Ware rund ums Kind verkauft wird sowie durch Kaffee und Kuchen Verkauf noch Einnahmen erzielt werden. Mit diesem Geld werden kleine Anschaffungen für den Laden bezahlt: „Die Spendengelder gehen zu 100 Prozent an hilfsbedürftige Kinder, aber es wird kein Bargeld weitergegeben. Es werden nach genauer Prüfung Gutscheine ausgegeben oder auch mal eine Rechnung bezahlt. Von der Gemeinde Frontenhausen bekommen wir insofern Unterstützung, als dass wir für die Räume im Rathausgebäude keine Miete, kein Wasser und Strom bezahlen müssen.“  

Der Foto-Amateur-Club ist mit 42 Mitgliedern noch überschaubar, trotzdem ist er mit seinen Aktivitäten, darunter der alle zwei Jahre im Wechsel mit den Fotofreunden stattfindenden Fotoausstellung sehr rührig. Mit zahlreichen Workshops, ob drinnen oder draußen, werden den Mitgliedern neue Herangehensweisen gezeigt. Gestaltung und Bearbeitung, neue Verfahren der Bildpräsentation, vereinsinterne Fotowettbewerbe, alle möglichen Themen rund um das Foto werden angegangen. 336 Besucher konnten in den 67 Bildern, die bei der Ausstellung im Bruckstadel unter dem Motto „So gesehen“ standen, die verschiedenen Sichtweisen der 15 ausstellenden Fotoclubmitglieder zu diesem Thema kennenlernen.

Quelle: Alois Haas/DA

Fortservice Wirthmüller spendet an Robin Hood

Robin Hood Schatzmeisterin Hildegard Denk und Schriftführerin Uta Wersdörfer bedankten sich für die großzügige Spende.

Es ist bereits gute Tradition, dass Unternehmen auf Geschenke für ihre Kunden verzichten und stattdessen Geld an soziale Einrichtungen und Vereine der Region spenden.

Sinnvoll schenken wollten dieses Jahr auch wieder die Besitzer des Unternehmens Forstservice Wirthmüller Forstunternehmen und Holz- & Brennholzhandel aus Gerzen. Stefan und Johanna Wirthmüller entschieden sich, den dafür vorgesehenen Betrag von 500 Euro an Robin Hood Frontenhausen zu spenden. Familie Wirthmüller ist sich sicher, dass es positive Rückmeldungen von den Kunden geben wird. Am gestrigen Donnerstag überreichte Johanna Wirthmüller die Spende an Schatzmeisterin Hildegard Denk und an Schriftführerin Uta Wersdörfer von Robin Hood. „Mit diesem Geld können wir viel Gutes tun!“, bestätigten die beiden Robin Hood Vorstandsmitglieder. „Aktuell werden wir damit einen Rollstuhllift bezuschussen, den manche Kinder wegen ihrer Einschränkungen unbedingt brauchen“. Der Verein unterstützt schwerst- und unheilbar- kranke Kinder und junge Erwachsene und deren Familien.

Quelle: Anna Unterholzer/DA

Weihnachtsspende für Robin Hood e.V.

Claudia Heitzer dankte Regina Strebl für ihre großzügige Spende

Eine Spende über 500 Euro übergab am Donnerstag Regina Strebl im Robin Hood Laden. Das Geld stammte von einem großzügigen Weihnachtsgeschenk ihres Opas Franz Wildenbeger aus Taubenöd, von dem sie einen Teil spenden wollte. „Ich habe mich sehr über das Geld gefreut, deshalb wollte ich, dass sich auch andere freuen können, denen es nicht so gut geht!“, berichtete Regina Strebl. Erste Vorsitzende Claudia Heitzer von Robin Hood e.V. durfte im Beisein weiterer Vorstandsmitglieder den Betrag entgegennehmen. Claudia Heitzer bedankte sich sehr und wusste bereits wem aktuell damit am besten geholfen werden kann.

Quelle: Anna Unterholzer/DA

 

Spende statt Geschenke

Claudia Heitzer (2. v. re.) und Sabine Dick von Robin Hood e.V. Frontenhausen mit den beiden CSP-Geschäftsführern Hermann Pellkofer (li.) und Mario Täuber

Wie bereits vor zwei Jahren hat sich die CSP GmbH & Co. KG aus Großköllnbach wieder dazu entschlossen, den Betrag, den sie normalerweise für die Weihnachtsgeschenke an ihre Kunden und Geschäftspartner ausgibt, zu spenden. „Uns ist wichtig, dass das Geld bei Leuten ankommt, die es dringend brauchen. In Deutschland geht es uns zwar vergleichsweise sehr gut, allerdings gibt es auch bei uns viele Familien, die plötzlich in finanzielle Not geraten, weil ein Familienmitglied erkrankt oder durch eine Behinderung beeinträchtigt ist“, so CSP-Geschäftsführer Hermann Pellkofer. Diesen möchte der Softwarehersteller unter die Arme greifen. Deshalb spendet das Unternehmen 1.500 Euro an den Verein Robin Hood e.V. Frontenhausen, der sich intensiv für schwerstkranke sowie körperlich und geistig beeinträchtige Kinder und junge Erwachsene in Niederbayern einsetzt. Der Verein ermöglicht ihnen etwa Therapien oder bezuschusst behindertengerechte Fahrzeuge. Alle Mitglieder helfen ehrenamtlich, so dass die Spenden zu hundert Prozent weitergegeben werden können. Zur Spendenübergabe kamen Claudia Heitzer, erste Vorsitzende des Vereins, und Beisitzerin Sabine Dick persönlich nach Großköllnbach. „Wir finden es toll, dass es in unserer Region Vereine gibt, die eine so wichtige Arbeit übernehmen“, so Pellkofer.

Quelle:

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CSP GmbH & Co. KG
Herrenäckerstraße 11
D – 94431 Großköllnbach