Archiv der Kategorie: Allgemein

Spende statt Geschenke

Claudia Heitzer (2. v. re.) und Sabine Dick von Robin Hood e.V. Frontenhausen mit den beiden CSP-Geschäftsführern Hermann Pellkofer (li.) und Mario Täuber

Wie bereits vor zwei Jahren hat sich die CSP GmbH & Co. KG aus Großköllnbach wieder dazu entschlossen, den Betrag, den sie normalerweise für die Weihnachtsgeschenke an ihre Kunden und Geschäftspartner ausgibt, zu spenden. „Uns ist wichtig, dass das Geld bei Leuten ankommt, die es dringend brauchen. In Deutschland geht es uns zwar vergleichsweise sehr gut, allerdings gibt es auch bei uns viele Familien, die plötzlich in finanzielle Not geraten, weil ein Familienmitglied erkrankt oder durch eine Behinderung beeinträchtigt ist“, so CSP-Geschäftsführer Hermann Pellkofer. Diesen möchte der Softwarehersteller unter die Arme greifen. Deshalb spendet das Unternehmen 1.500 Euro an den Verein Robin Hood e.V. Frontenhausen, der sich intensiv für schwerstkranke sowie körperlich und geistig beeinträchtige Kinder und junge Erwachsene in Niederbayern einsetzt. Der Verein ermöglicht ihnen etwa Therapien oder bezuschusst behindertengerechte Fahrzeuge. Alle Mitglieder helfen ehrenamtlich, so dass die Spenden zu hundert Prozent weitergegeben werden können. Zur Spendenübergabe kamen Claudia Heitzer, erste Vorsitzende des Vereins, und Beisitzerin Sabine Dick persönlich nach Großköllnbach. „Wir finden es toll, dass es in unserer Region Vereine gibt, die eine so wichtige Arbeit übernehmen“, so Pellkofer.

Quelle:

cid:image001.png@01D48BDD.162FC650

CSP GmbH & Co. KG
Herrenäckerstraße 11
D – 94431 Großköllnbach 

 

Toms Piercingstudio spendet 1000 Euro

Claudia Heitzer und Maria Gebhard dankten Tom und Nicole und Aigner. Auf dem Bild auch die Piercerinnen Lena Lechner und Monica Rodriguez.

Das Team von Tom`s Piercingstudio hat in seinen Räumen in Frontenhausen das ganze Jahr über statt einer Trinkgeldkasse ein Spendenschweinchen für Robin Hood e.V. Frontenhausen aufgestellt und bittet seine Kunden den einen oder anderen Euro für diesen guten Zweck zu spenden.

Robin Hood unterstützt Familien mit schwerstkranken und behinderten Kindern in Niederbayern bei der Anschaffung von Hilfsmitteln, Bezahlung von Behandlungen und Therapien, die nur teilweise oder gar nicht von den Krankenkassen übernommen werden, sowie bei Anschaffungen für das tägliche Leben, wie Lebensmittel und vieles mehr.

Tom Aigner und seinem Team ist sehr daran gelegen, dass das gespendete Geld in Niederbayern verwendet,  und vor allem ohne Abzüge an die Hilfsbedürftigen weitergegeben wird, was bei Robin Hood durch die ausschließlich ehrenamtliche Tätigkeit gegeben ist.

Am Freitag durften die Vorsitzende von Robin Hood, Claudia Heitzer und Vorstandsmitglied Maria Gebhard die stolze Summe von 1000 Euro entgegennehmen. Claudia Heitzer und Maria Gebhard bedankten sich sehr gerührt für die großartige Zuwendung und für das Engagement des Teams des Piercingstudios, umso mehr, weil das Team immer wieder größere Geldbeträge spendet. Claudia Heitzer bestätigte, dass mit dieser Summe sehr sinnvoll geholfen werden kann. Die Not sei oft sehr groß. Die Eltern seien in ihrem Familienalltag oftmals vor große Herausforderungen gestellt, die sie häufig nur mit geeigneter Unterstützung bewältigen können.

Quelle: Anna Unterholzer/DA

 

Großartige Spende aus Open Air Steinberg erhalten

Wochenlange Vorbereitungen waren erforderlich, um das „Open Air Steinberg“ am Südufer des Vilstalstausees durchzuführen. Beste Stimmung, optimales Wetter, Top-Bands und viele fleißige und motivierte Helfer – das ist das Erfolgsgeheimnis des Open-Airs.
Nun hat man sich gemeinsam zur Abschlussveranstaltung getroffen, bei dem neben dem Danke sagen zugleich die Spende an Robin Hood e.V. Frontenhausen und dem Förderverein der Wasserwacht Reisbach übergeben wurde.
Die beiden Hauptverantwortlichen Rudi Dax und Michael Nußbaumer hießen dazu alle Gäste im Sportheim Steinberg willkommen und bedankten sich für ihren Einsatz. Rund 80 ehrenamtliche Helfer jeden Alters packten mit an und ermöglichten so dieses tolle Fest. Außerdem spielten die Bands für den guten Zweck größtenteils kostenlos, so dass nochmals rund 50 Personen genannt werden dürfen, die ein Herz für Kinder zeigten. Die Band „Stringe Rage“ spendete nicht nur an diesem Abend ihre Gage, sondern hatten zudem bei vorherigen Auftritten zu Gunsten Robin Hoods Spendengelder gesammelt.
Wie die Redner betonten, waren zudem die Wasserwacht Eichendorf, Pilsting, Reisbach und Dingolfing vor Ort, die den Sanitätsdienst ehrenamtlich übernahm. Viele weitere Unterstützer aus der Geschäftswelt und auch die Gemeinden selber stehen hinter dem Fest, so dass es auch in diesem Jahr zu einem „Riesenerfolg“ wurde. Robin Hood e.V. selber war an diesen zwei Tagen für die Verpflegung zuständig, so dass auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt war. Eine überaus große Besucherzahl belohnte die Bemühungen des Open-Air-Teams und feierten an beiden Tagen „das“ Fest schlechthin. Nachdem die Bands die Freitag-Nacht sehr lange werden ließen, ging es am Samstag Vormittag voll im Programm weiter. Nicht nur die über 200 Camper waren beim zünftigen Weißwurstfrühstück vor Ort, sondern auch zahlreiche Gäste aus Nah und Fern. Die Schuhplattlerinnen „De fuchsteifes Wuidn“ sorgten für Stimmung, ebenso die zünftige Blasmusik, die aufspielte. Und auch an diesem Abend wurde bis tief in die Nacht durchgefeiert.
nächste Open-Air wieder vor der Tür steht, nämlich am 23. und 24. August – es handelt sich hier um das Jubiläums-Open-Air, denn die Veranstaltung findet in dieser Form dann zum 10. Mal statt. Dazu will man sich viele tolle Highlights einfallen lassen und die Planungen sind natürlich schon am Laufen. Wie die Verantwortlichen ausführten, stehe beim Fest die Freude an der Musik, die Gemeinschaft und das gute Miteinander im Vordergrund. Party feiern – beste Stimmung und dann noch Gutes damit tun – also Gewinner auf allen Seiten.
Und so durfte an diesem Abend der Erlös an die Vorsitzende von Robin Hood e.V. Claudia Heitzer übergeben werden. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Eine „Wahnsinns-Summe“ von 6000 Euro sorgte für ein erstauntes und überglückliches Gesicht bei der Vorsitzenden. Damit könne viel Gutes für schwerst- und unheilbar kranke oder auch behinderte Kinder und deren Familien getan werden. Wie die Vorsitzende ausführte, sind derzeit einige Anfragen im Bereich von Hilfsmitteln vorhanden, wie zum Beispiel ein spezieller Kinder-Autositz. Aber auch Reittherapien werden aktuell unterstützt. Insgesamt werden rund 80 Familien aus ganz Niederbayern betreut. Sie richtete ihren großen Dank an das Open-Air-Team Steinberg, die schon zum sechsten Mal den Erlös an Robin Hood e.V. spenden. Und auch das ehrenamtliche Engagement der Wasserwacht wurde vom Team belohnt, eine Spende von 600 Euro ging an den Förderverein der Wasserwacht Reisbach, den Betrag nahm stellvertretend Erich Salzberger entgegen.
Mit einem leckeren Abendessen und Getränken ließ man schließlich den Abend in gemütlicher Runde ausklingen, ließ mit Bildern das Fest nochmals Revue passieren. Zudem kam der Hinweis,
dass auch schon das nächste Open-Air wieder vor der Tür steht, nämlich am 23. und 24. August – es handelt sich hier um das Jubiläums-Open-Air, denn die Veranstaltung findet in dieser Form dann zum 10. Mal statt. Dazu will man sich viele tolle Highlights einfallen lassen und die Planungen sind natürlich schon am Laufen.

Quelle: Erwin Ebnet

 

 

 

 

Statt Geburtstagsgeschenken 3000 Euro für gute Zwecke

 

v.l.: Maria Gebhard (Beirätin), Jutta Fuchsberger (2. Vorsitzende), Albert Gallersdörfer

„Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass mein Wunsch, zu meinem 70. Geburtstag keine Geschenke zu bringen, sondern eine Spende für gute Zwecke zu geben, so gut angenommen worden ist“, zeigte sich Albert Gallersdörfer begeistert. Der Jubilar stockte die Geburtstagsspenden noch etwas auf und übergab nun an die Kinderkrebshilfe Rottal-Inn, an Robin-Hood Frontenhausen und an die Ambulante Krankenpflegestation jeweils 1000 Euro. „Es gibt so viele Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns und darum freut es mich, mit diesen Spenden unterstützen zu können“, sagte Albert Gallersdörfer bei der Übergabe. Die Spendenempfänger bedankten sich sehr herzlich und berichteten darüber, wie das Geld Verwendung finden wird.

Quelle: Text und Foto: Rudi Bichlmeier

 

Bürgerschaftliches Engagement gefragt

v.l.: Schatzmeisterin Hildegard Denk, Astrid Brück dm, 1. Vorsitzende Claudia Heitzer, Beirätin Sabine Dick

Kürzlich überreichte Astrid Brück, Leiterin der dm-Filiale Dingolfing, Vertreterinnen der Vorstandschaft Robin Hood e.V. Frontenhausen einen Scheck über 600 Euro. Diese Spendensumme stammt aus der Aktion „Herz zeigen!“

Robin Hood e. V. war in der Aktionswoche an einem Septemberwochenende mit einem Informationsstand in der dm-Filiale in Dingolfing vertreten, um die Arbeit des Vereins vorzustellen. Im Rahmen der Woche des bürgerschaftlichen Engagements konnten Interessierte bei dm „Herz zeigen!“ Rund vier Millionen Kunden stimmten in den mehr als 1.950 dm-Märkten über die Unterstützung von jeweils zwei lokalen Organisationen, die sich in der Gesellschaft engagieren, ab. Insgesamt spendete dm-drogerie markt mehr als 1,9 Millionen Euro an rund 3.800 Organisationen und Vereine in ganz Deutschland. „Es war toll zu beobachten, wie groß die Bereitschaft in den Communities, bei der Medienberichterstattung und bei unseren langjährigen Kooperationspartnern und Freunden, wie Schauspieler Hannes Jaenicke, Welterforscher Willi Weitzel, dem Bundesverband Alphabetisierung sowie der gemeinnützigen Stiftung Zukunftsfähigkeit, war, die Idee von Herz zeigen! zu teilen“, resümiert Erich Harsch, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung. „Auf diese Weise konnten Menschen, die sich für Herzensangelegenheiten einsetzen, die Würdigung erhalten, die sie verdienen“. Sich in der Gesellschaft einzubringen und diese positiv mitzugestalten, gehört zum Selbstverständnis von dm-drogerie markt. Für sein nachhaltiges Engagement erhielt das Unternehmen bereits den Deutschen Nachhaltigkeitspreis und den Deutschen Kulturförderpreis.

Quelle: Foto: Uta Wersdörfer  Text: Anna Unterholzer/DA

 

 

Erkenntnisse über die menschliche Seele

Christine Plinninger-Roth übergab den Erlös der Lesung der Robin Hood Vorstandschaft.

Seit 23 Jahren arbeitet Christine Plinninger-Roth in ihrer psychologischen Praxis in Einzel- und Gruppen Therapie – hauptsächlich mit dem Instrument der „Familienaufstellung“. Am vergangenen Samstag kam sie auf Einladung des Vereins Robin Hood e.V. nach Frontenhausen.

Was von Kritikern gerne als esoterisch abgestempelt wird, ist für die 62-jährige eine der effektivsten Methoden, seelische Probleme aufzudecken, zu erkennen und zu behandeln. Über ihre Arbeit hat die Gangkofenerin das Buch: „Die Seele sagt, ich helf dir tragen“ geschrieben, aus dem sie an diesem Abend las. Das Buch will mit Vorurteilen gegenüber Familienaufstellungen aufräumen, die vielen Erkenntnisse der Autorin wiedergeben und für die Nachwelt erhalten sowie dem Leser helfen die tiefgreifenden Hintergründe seelischer Problematiken verstehen zu lernen, betonte die Referentin.                                                               Familiensysteme und Partnerschaftsdifferenzen könnten mit dieser Methode befriedet und Tote verabschiedet werden, so die Plinninger-Roth. Familiengeheimnisse die durch ihre Auswirkungen, oft noch über viele Generationen hinweg, die Familien belasten, könnten dadurch aufgedeckt werden. Zusammenhänge vorgeburtlicher Traumata könnten aufgezeigt werden. Auch Erkrankungen, bei denen die klassische Medizin nicht greift, könnten ihre Ursache im Familiensystem haben. Christine Plinninger-Roth hat eine Ausbildung als Heilpraktikerin für Psychotherapie absolviert, 1995 eine psychologische Beratungspraxis in Deggendorf eröffnet und zwei Frauengruppen zum Thema sexueller Missbrauch geleitet. Fünf Jahre lang arbeitete sie in der psychologischen Beratung mehrerer Kliniken im bayerischen Wald und konnte dort ihr Wissen erproben und vertiefen. 2005 eröffnete sie ihre Praxis in Gangkofen und begann Familienaufstellungen in verschiedenen Städten als öffentliche Veranstaltungen anzubieten. Viele Fragen und eine angeregte Diskussion schlossen sich an den interessanten Vortrag an. Statt des Honorars für die Referentin konnte Geld zugunsten Robin Hod gespendet werden. Den Erlös übergab die Heilpraktikerin an die Vorsitzende von Robin Hood e.V. Claudia Heitzer. 

Quelle: Text: A. Unterholzer/DA   Foto: U. Wersdörfer