Schatzmeisterin Hildegard Denk (l.) und Zweite Vorsitzende Jutta Fuchsberger freuen sich über die großzügige Spende.
Es ist schon zu einer Tradition geworden, dass der Erlös des Hallenfußballturniers an gemeinnützige und karitative Einrichtungen gespendet wird, die hilfsbedürftige Kinder in der Region unterstützen.
Die IG Metall Betriebsräte, die diese Sportveranstaltung alljährlich mit großem Engagement ausrichten, haben sich dieses Jahr für die Selbsthilfegruppe für Familien mit behinderten Kindern Dingolfing-Landau (SHG) und für den Verein Robin Hood e.V. Frontenhausen entschieden.
Die SHG kümmert sich um die Integration von geistig-, körperlich-, sinnesbehinderten und chronisch kranken Kindern. Sie stellen Kontakte zu betroffenen Eltern her und organisieren Veranstaltungen für die Kinder. Die wohl größte und aufwendigste Veranstaltung ist jedes Jahr die Jumbo-Tour, über die wir im letzten Jahr bereits berichtet haben. Die Spende der IG Metall Betriebsräte ist als finanzielle Unterstützung für diese Veranstaltungen gedacht.
Der Verein Robin Hood e.V. Frontenhausen unterstützt Familien mit schwerstkranken Kindern. Unter anderem werden Kosten von Therapien, die nicht von den Krankenkassen bezahlt werden, übernommen. Die Beschaffung und Reparatur behindertengerechter Fahrzeuge und der behindertengerechte Umbau von Wohnungen bzw. Häusern wird von Robin Hood ebenfalls unterstützt. Der Verein finanziert sich in erster Linie durch Geld- und Sachspenden. Eine wichtige Einnahmequelle ist auch der eigene Laden in Frontenhausen (Marienplatz 5a), in dem Second Hand Ware und Rückläufer eines namhaften Bekleidungsherstellers verkauft wird. Ein Besuch des Ladens lohnt sich in jedem Fall. Es ist, wie man heutzutage gerne sagt, eine Win-Win-Situation: Der Kunde erhält Markenwaren zu einem sehr kleinen Preis und unterstützt dabei schwerstkranke Kinder.
Die IG Metall Betriebsräte sind sich sicher, dass die Spenden bei diesen beiden Vereinen, die ehrenamtlich geführt werden, sehr gut angelegt sind.
Quelle: BMW Group, Hans Weber