Lesen für den guten Zweck

Für sehr wenig Geld konnte man eine Menge Lesestoff mit nach Hause nehmen.

Wenn es draußen kälter wird und die Nächte länger werden – was könnte es Schöneres geben als ein gutes Buch zu lesen. Eine wahre Fundgrube mit Lesestoff fanden große und kleine „Bücherwürmer“ im Pfarrheim vor. Man wusste das umfangreiche Angebot und die offene Atmosphäre zu schätzen: Ein freundliches Team engagierter Ehrenamtlicher von Robin Hood e.V. freute sich über den überwältigenden Zuspruch.

v.l.: Christine Nußbaumer, Claudia Heitzer, Christa Erber, Uta Wersdörfer und Maria Gebhard freuen sich über den Erfolg des Bücherflohmarktes (Foto: U. Wersdörfer)

Vorbeikommen, Schmökern und Kaufen, war hier die Devise. Der gemeinnützige Verein hat mit diesem Flohmarkt zum wiederholten Mal eine tolle Idee für schwer- und schwerstkranke Kinder und junge Erwachsene in die Tat umgesetzt. Der Nachmittag wurde von den Robin Hood Frauen mit selbst hergestelltem Kuchen und Kaffee versüßt – eine Augenweide und ein Gaumenschmaus. Nach Lust und Laune konnte in dem riesigen Angebot gestöbert und eine unglaubliche Vielfalt entdeckt werden: Spannende Krimis, fesselnde Romane, Kinder- und Jugendbücher, Koch- und Sachbücher, Glaubens- und Lebenshilfen und vieles mehr waren perfekt dekoriert. Gut sortiert vom lustigen Kinderbuch über den spannenden Krimi bis zur anspruchsvollen Literatur, blieb kein Lesewunsch für den nächsten Urlaub, lange Winterabende oder die Gute-Nacht-Geschichte unerfüllt. Mit Rat und Tat und ganz viel Herz wurde bei der Auswahl aus dem vielfältigen Bestand beraten und bedient. Manchen „Geheimtipp“ konnten sich die Gäste untereinander empfehlen. Denn Lesen macht nicht nur Spaß, sondern auch schlau, weiß man bei Robin Hood – und das alles zum Minipreis. Die Bücher stammen ausschließlich von Spenden.

Die Robin Hood Damen verkauften Kaffee und Kuchen.

Quelle: Anna Unterholzer/DA